DVG-Vet-Congress und 68. Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Kleintiermedizin (DGK-DVG)

Teilnehmerkreis: Tierärzt:innen, vet.-med. Studierende

Zeitraum: 13.10.2022 08:00 - 15.10.2022 - 18:00

Referenten:

siehe Programm

Zusatzinformationen:

Hauptthema: Der Generationenwechsel – Altbewährtes und Neues in der Kleintiermedizin 

Hybridveranstaltung: Berlin und digital

Teilnahmegebühr: 300 €

Anmerkungen Folgende Mitgliedschaften berechtigen zum Mitgliedertarif: DVG / ATF / FECAVA / WSAVA /BEVA / SVPM / VÖP / FEEVA / ToGEV / AVA / GGTM / bei Einzelbuchungen von DGT 18.11.2021: zusätzlich Mitgliedschaft in der DGT  

Teilnahmegebühren:   FB=Frühbucher: bis 04.09.2022, (SB = Spätbucher: ab 05.09.2022)

Masterkarten
Masterkarte alle Fachgruppen Do-Sa (exkl. Seminare sowie Fachgr. DGT):   Mitglied: 350,00 (390,00 €) Nichtmitglied: 410,00 € (450,00 €) Ermäßigt: 125,00 € (190,00 €)    

Masterkarte Plus Masterkarte s. oben + Tierzahnheilkunde (DGT) Do Mitglied: 460,00 (520,00 €) Nichtmitglied: 560,00 € (60,00 €) Ermäßigt: 170,00 € (230,00 €)  

Einzelbuchungen & Master-Tageskarten DGT: Mitglied: 170,00 €, (200,00 €), Nichtmitglied: 210,00 €, (230,00 €), Ermäßigt: 100,00 €, (120,00 €) Master-Tageskarte Donnerstag Mitglied: 220,00 €, (250,00 €), Nichtmitglied: 260,00 €, (290,00 €), Ermäßigt: 120,00 €, (150,00 €)    

Master-Tageskarte Freitag Mitglied: 220,00 €, (250,00 €), Nichtmitglied: 260,00 €, (290,00 €), Ermäßigt: 120,00 €, (150,00 €)  

Master-Tageskarte Samstag Mitglied: 220,00 €, (250,00 €), Nichtmitglied: 260,00 €, (290,00 €), Ermäßigt: 120,00 €, (150,00 €) Berliner Sause Do: kostenfrei nach Voranmeldung Mediathek: 50,00 €      

Angebote für Studierende/DoktorandInnen Masterkarte für Studierende/DoktorandInnen, Masterkarte s. oben: Mitglied: 70,00 €, (90,00 €), Nichtmitglied: 100,00 €, (120,00 €)    

Seminare:

S1: Röntgenaktualisierung: Mitglieder 260,00 € (290,00 €), Nichtmitglieder 300,00 € (330,00 €)

S2: Ultraschall-Seminar: Mitglieder 410,00 € (440,00 €), Nichtmitglieder 450,00 € (480,00 €)

S3: Gynäkologie: Mitglieder 260,00 € (290,00 €), Nichtmitglieder 300,00 € (330,00 €)

S4: Zytologie/Dermatologie: Mitglieder 410,00 € (440,00 €), Nichtmitglieder 450,00 € (480,00 €)

S5: Heimtiere: Mitglieder 260,00 € (290,00 €), Nichtmitglieder 300,00 € (330,00 €)

S6: Physiotherapie: Mitglieder 260,00 € (290,00 €), Nichtmitglieder 300,00 € (330,00 €)

S7: Pferdeophthalmologie: Mitglieder 425,00 € (445,00 €), Nichtmitglieder 475,00 € (495,00 €)

S8: Digitale Kommunikation: Mitglieder 150,00 € (180,00 €), Nichtmitglieder 190,00 € (220,00 €)

S9: Neurologie I: Mitglieder 170,00 € (200,00 €), Nichtmitglieder 210,00 € (240,00 €)

S10: Neurologie II: Mitglieder 170,00 € (200,00 €), Nichtmitglieder 210,00 € (240,00 €

S11: Gastroenterologie: Mitglieder 170,00 € (200,00 €), Nichtmitglieder 210,00 € (240,00 €)

S12: Workshop Kardiologie: Mitglieder 170,00 € (200,00 €), Nichtmitglieder 210,00 € (240,00 €)

S13: Onkologie: Mitglieder 170,00 € (200,00 €), Nichtmitglieder 210,00 € (240,00 €)

S14: Anästhesie I: Mitglieder 170,00 € (200,00 €), Nichtmitglieder 210,00 € (240,00 €)

S15: Anästhesie II: Mitglieder 170,00 € (200,00 €), Nichtmitglieder 210,00 € (240,00 €)

S16: Kleintierophthalmologie: Mitglieder 170,00 € (200,00 €), Nichtmitglieder 210,00 € (240,00 €)

S17: Orthopädie / Lahmheiten: Mitglieder 170,00 € (200,00 €), Nichtmitglieder 210,00 € (240,00 €)

S18: Impfung: Mitglieder 170,00 € (200,00 €), Nichtmitglieder 210,00 € (240,00 €)

S19: Medical Training: Mitglieder 170,00 € (200,00 €), Nichtmitglieder 210,00 € (240,00 €)

S20: Katzenherz: Mitglieder 170,00 € (200,00 €), Nichtmitglieder 210,00 € (240,00 €)

S21: Minipig: Mitglieder 170,00 € (200,00 €), Nichtmitglieder 210,00 € (240,00 €)

S22: Tierarzneimittelgesetz: Mitglieder 80,00 € (110,00 €), Nichtmitglieder 120,00 € (150,00 €)

S23: Versuchstierkunde: Mitglieder 170,00 € (200,00 €), Nichtmitglieder 210,00 € (240,00 €)

S24: Generationenwechsel: Mitglieder 110,00 € (140,00 €), Nichtmitglieder 150,00 € (180,00 €)

S25: Employer Branding: Mitglieder 110,00 € (140,00 €), Nichtmitglieder 150,00 € (180,00 €)        

 

Tagungsort: Estrel Congress Center Berlin, Sonnenallee 225, 12057, Berlin, Germany,

Programm 13.10.2022 08:00 - 15.10.2022 - 18:00

Hauptprogramm
Donnerstag, 13.10.2022
17.30 -19.00 Uhr

M. Kramer, Gießen; A. Meyer-Lindenberg, München: Kongresseröffnung  

L. Wieler, Berlin: Festvortrag „Was wir aus der Corona-Pandemie lernen können“  

Preisverleihungen:

  • Martin-Lerche-Wissenschaftspreis
  • Preis der Annelise-und-Curt-Höhner-Stiftung
  • Anton-Mayr-Preis zur Förderung von NachwuchswissenschaftlerInnen
  • Ursula und Heinz-Georg Klös Nachwuchspreis
  • Preis der Dres. Jutta und Georg Bruns Stiftung
  • Otfried-Siegmann-Preis
  • Vergabe der Richard-Völker-Medaille
  • Preisverleihungen Freie Vorträge DGK-DVG
  • Preisverleihungen Poster DGK-DVG    

Ab 19.00 Berliner Sause für TeilnehmerInnen und ReferentInnen

 

Donnerstag, 13.10.2022 - Seminare

Seminar 1
Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde nach §48 der Strahlenschutzverordnung und der Richtlinie Strahlenschutz in der Tierheilkunde Schwerpunkt: Thoraxdiagnostik
09.00-17.45 Uhr                   

Referenten: I. Kiefer; C. Köhler, Leipzig  

Begrüßung  

Strahlenschutz in der Praxis – Röntgenologische Herzdiagnostik Lagerung und der Einfluss auf das Bild, Typische Rassebefunde, Physiologische Befunde, Befundungsstrategien, typische Herzerkrankungen und deren röntgenologisches Erscheinungsbild, Pitfalls in der nativen Diagnostik      

Grundlagen, Konzepte und Größen des Strahlenschutzes – neuere Entwicklungen: Rechtfertigung und Optimierung, ALARA-Prinzip, Effektive Dosis, Strahlenwichtungsfaktoren, Gewebewichtungsfaktoren, Bedeutung der Grenzwerte. Entwicklung und Vergleich von ICRP 26, ICRP 60 und ICRP 103, ICRP 137

Die neuen Verordnungen Strahlenschutzgesetz und Strahlenschutzverordnung – Bedeutung für den Strahlenschutz in der Tierheilkunde: Fachkunde, Überwachung und Unterweisung des Personals, Vorschriften für den Kontrollbereich, Tierhalter, baulicher und instrumenteller Strahlenschutz, vorgeschriebene regelmäßige Überprüfungen, Änderungen zur alten Rechtslage  

Strahlenschutz des Personals: Organisation des Strahlenschutzes, Vorschriften für den Kontrollbereich, Grenzwerte, Überwachungsvorschriften, Aufgaben des Strahlschutzverantwortlichen, Aufgaben des Strahlenschutzbeauftragten

Strahlenschutz in der Praxis – Lungenzeichnung Indikationen, technische Durchführung, Konzepte zur Befundung, Bildinterpretation, typische Befunde, Ursachen von Fehldiagnosen, Entscheidungshilfen  

Strahlenbiologische Grundlagen der Strahlenschutzbestimmungen: Deterministische und stochastische Wirkungen, Risiken für das Ungeborene, Genetisches Risiko, Krebsrisiko. Neue Erkenntnisse der LSS-Studien. Die Bewertung durch die ICRP.  

Strahlenschutz in der Praxis – Nichtkardiale sonographische Thoraxdiagnostik: Indikationen für eine sonographische Thoraxdiagnosik, Technische Durchführung, Schallkopf, Grenzen und Möglichkeiten, Physiologische Befunde, Pathologische Befunde, Pitfalls  

Exposition der Bevölkerung aus natürlichen und zivilisatorischen Quellen: natürliche Belastungen durch Weltraum- und terrestrische Strahlung Radon, der Stellenwert der medizinischen Strahlenanwendung, Exposition beim Fliegen, Ursachen der Exposition der Bevölkerung

Abschlussklausur: 30 Fragen; 70 Prozent müssen korrekt beantwortet werden

 

Seminar 2
Ultraschall-Seminar - Gute Bilder - Schlechte Bilder Es muss nicht immer das Neuste sein! Theorie und praktische Übungen an Phantomen
09.00-17.15 Uhr  

Referenten: C. Köhler; Ingmar Kiefer; Sabrina Gamerad; A. Zelck, Leipzig  

In vielen Bereichen der bildgebenden Diagnostik ist mit dem Kauf eines neuen Produktes auch meist eine Verbesserung der Qualität verbunden. Meist sind es Verbesserungen auf vielen Ebenen: Bildqualität, Bedienbarkeit aber auch Zusatzfunktionen. Es sollte jedoch kritisch hinterfragt werden ob dieses Mehr an Qualität auch zu einer Verbesserung der Diagnostik führt oder ob die eine oder andere Zusatzfunktion gar nicht eingesetzt wird oder vielleicht beim Tier auch nicht eingesetzt werden kann. Noch kritischer sollte hinterfragt werden, ob man die bereits vorhandene Technik überhaupt ausnutzt. Viele Nutzer können ihr Gerät nur marginal bedienen und können somit das Bild gar nicht optimal einstellen. Darunter leidet die diagnostische Wertigkeit enorm. Mitunter können einfache Veränderungen am Setting der Maschine diese Probleme lösen, manchmal ist es komplizierter, manchmal bleibt ein schlechtes Bild einfach auch ein schlechtes Bild, weil die externen Parameter eine bessere Bildqualität nicht ermöglichen. Ziel des Seminares ist es, dem Nutzer einen tieferen Einblick in die technischen Möglichkeiten des Ultraschallgerätes zu geben und ihm Wege an die Hand zu geben die Möglichkeiten seines Ultraschallgerätes optimal auszunutzen.  

Lernziele: Nach der Veranstaltung soll der Teilnehmer ein fundiertes technisches Wissen über die Sonographie besitzen. Der Teilnehmer wird in der Lage sein, auf eine unzureichende Bildqualität durch Veränderungen der Untersuchungsparameter zu reagieren und diese anzupassen.   Methoden: Vortrag, praktische Übungen, interaktive Fallbesprechungen  

Programm: Begrüßung

Physik der Sonographie und Innovationen der letzten Jahre

Artefakte: Nutzen und Hindernisse

Geräteeinstellung

Teil 1: Die oberste Ebene

Praktische Übungen an Phantomen: Hilfe mein Gerät ist total verstellt!

Praktische Übungen an Phantomen: Was passiert, wenn ich was ändere? Geräteeinstellung

Teil 2: Jetzt geht es in die Tiefe

Fälle, was kann man besser machen?  

 

Seminar 3
Geburts- und Welpenmanagement – medizinische und rechtliche Herausforderung

09.30-16.30 Uhr

Referenten: S. Arlt, Berlin; M. Sievert, Gießen; B. Walter, München; A. Wehrend, Gießen

Inhalt: Der richtige Umgang mit einer Hündin / Kätzin in der Geburt und mit neugeborenen Welpen stellt oftmals besondere Herausforderungen dar, da diese Fälle in vielen Praxen nicht so häufig vorkommen. Zudem ergibt sich aus den Emotionen, die mit einer geburtshilflichen Situation verbunden sind, und einer hohen Erwartungshaltung der Tierbesitzer ein gewisses Konfliktpotential.  Die Inhalte des Seminares sollen helfen in geburtshilflichen und neonatalen Situationen medizinisch richtig zu handeln und Auseinandersetzungen vor Gericht vorzubeugen. Dazu werden die Spontangeburt, die Dystokie, sowie die physiologische und pathologische Entwicklung neugeborener Welpen besprochen.  Abgerundet wird das Seminar durch Fallbeispiele.    

A. Wehrend, Gießen: Begrüßung, Einführung                                  

S. Arlt, Berlin: Normale Geburt und Puerperium                               

A. Wehrend, Gießen: Der geburtshilfliche Untersuchungsgang           

B. Walter, München: Sectio caesarea                                              

M. Sievert, Gießen:  Welpenerstbehandlung bei Dystokie                

A. Wehrend, Gießen: Konservative Geburtshilfe                                       

M. Sievert, Gießen: Welpenuntersuchung und Medikation     

B. Walter, München: Puerperale Erkrankungen der Hündin             

A. Wehrend, Gießen: Konfliktvermeidung in der Geburtshilfe                     

M. Sievert, Gießen: Häufige Welpenerkrankungen                           

S. Arlt, Berlin: Fallbeispiele und Übungen  

 

Seminar 4
Mikroskopieren von Haut- und Ohrpräperaten (Zytologie, Trichogram, Parasiten) für Anfänger und ÜbendeVon der Probenentnahme, über das Mikroskopieren bis zur Therapie
10.00-17.30 Uhr

Referenten: A. Lange, U.  Mayer; M. Utzmann, Augsburg

A. Lange, Augsburg:  Probenentnahme

U. Mayer, Augsburg: Interaktive Übungen

A. Lange, U.  Mayer; M. Utzmann, Augsburg: Übungen am Mikroskop

U. Mayer, Augsburg: Therapie von Infektionen – was mache ich jetzt mit dem Ergebnis?  

 

Seminar 5
Heimtiere – neue Verfahren – neue Möglichkeiten
09.00-16.30 Uhr  

Referenten: T. Göbel, Berlin; J. Hein, Stadtbergen; M. Thöle, Posthausen

Inhalt: Fallbasiertes, interaktives Seminar, welches sich mit folgenden Themenbereichen beschäftigt:

1.             Labordiagnostik bei Kleinsäugern – gibt es Neues?

2.             Endoskopie – Einsatzmöglichkeiten und Grenzen?

3.             Computertomografie des Schädels – Immer vorzuziehen?

4.             Neues aus dem In- und Ausland – ein Update.   Die Themen sollen die Teilnehmer auf den neuesten Stand bringen, ihnen Vor- und Nachteile der einzelnen Methoden aufzeigen und helfen sie in derPraxis besser einsetzten und beurteilen zu können.  

J. Hein, Stadtbergen: Begrüßung + Labordiagnostik  

T. Göbel, Berlin: Endoskopie  

M. Thöle, Posthausen: Computertomografie Schädel  

J. Hein, Stadtbergen; M. Thöle, Posthausen: Neues aus dem In- und Ausland (inkl. Abschlussbesprechung)

 

Seminar 6
Rehabilitation post Op: Wann, wie, was, warum - erklärt am Beispiel der TPLO
09.00-17.00 Uhr

Referenten: C. Busch, Erftstadt; O. Harms; A. Verhoeven, Hannover; P. Winkels, Erftstadt

Begrüßung

Physiotherapie heute – wie ist die Situation?

Der Vordere Kreuzbandriss; Diagnose/OP/Gewebeschädigungen Komplikationen nach TPLO Das Baukastenprinzip einer modernen Rehabilitation. Diagnose, Therapieplan, Prognose, Kontrolle   Phasen der Rehabilitation   Heilungsprozess der einzelnen Gewebe   Modalitäten   Anwendung des Baukastenprinzips   Patellarsehnentendinitis: Diagnose, Behandlungskonzept (Stoßwellentherapie, Laser, manuell, Bewegungsmodifikation)   Der Mythos „Muskelmasse aufbauen“   Prehabilitation: Warum schon vor der Op anfangen   Gewichtsmanagement – so klappt es! Und warum es nicht klappt!   Alle Referenten: Abschlussdiskussion  

 

Seminar 7
Seminar der AG Ophthalmologie der DVG-Fachgruppe Pferdekrankheiten
08.00-19.00 Uhr

Begrüßung  

Untersuchungstechniken A. May, München: Künstliche Intelligenz in der Pferdeophthalmologie  

D. Barnewitz, Bad Langensalza; Th. Reuter; A. Grundmann; S. Walther: Entwicklung einer multimodalen Gerätekombination für die ophthalmologische Untersuchung des Pferdauges - Vorstellung der ersten Ergebnisse

J. Roesberg, Sittensen: Elektroretinographie (ERG) beim Pferd  

Konjunktiva (Conjunctiva)

B. Müller, Weinheim: Oberlidentropium bei einer Islandstute  

K. Brandt, Sittensen: Ein Tumor der Conjunctiva bulbi beim Pferd

J. Tóth, Dülmen: Maligne T-Zell Lymphom in der Konjunktiva Diskussion  

Kornea (Cornea)

A.-K. Maier-Wenzel, Berlin: Angiogenesis der Hornhaut

C. Osterkamp, Dülmen: Intracorneales Bevacizumab zur Behandlung der Hornhautvaskularisation bei Pferden: 73 klinische Fälle Diskussion

B. Müller, Weinheim: Immunmediierte Keratitis und Versorgung mit Amnion-Transplantat  

B. Müller, Weinheim: Endotheliitis mit Gundersen-Flap nach Letterbox-Technik  

S. Leser, Sittensen: Chirurgische Versorgung eines Endothelrisses  

S. Krobath, Wien (A); S. Gesell-May, Parsdorf/Vaterstetten: Herpeskeratitis beim Pferd: Was wissen wir und wie geht es weiter?   

Diskussion      

Kammer-Iris (Camera oculi-Iris)  

J. Tóth, Dülmen: Fälle mit malignem Melanom in den Jahren 2011-2022

S. Leser, Sittensen; S. Gesell-May, Parsdorf/Vaterstetten: Intraokulare Melanome im Kammerwinkel - Entfernung eines intraoculares Melanom mittels Iridektomie Diskussion  

Linse (Lens) A. Kalinowskiy, Berlin: Vergleich der Komplikationen sowie der Sehfähigkeit nach Phakoemulsifikation mit und ohne hinterer Kapsulorrhexis mit Vitrektomie bei Pferden Diskussion  

Glaskörper (Corpus vitreum)

B. Wollanke. München: Biofilm - Infektionen am Pferdeauge

J. Tóth, Dülmen: Parasit im Glaskörper  

Augenhintergrund (Fundus oculi)

J. Tóth, Dülmen: Der vielfaltige Fundus-Veränderungen nach ERU Diskussion  

Juristische Fragen

M. H. Kramer; A. Vorspohl, Münster: Kaufrecht beim Pferderecht Diskussion

M. H. Kramer; A. Vorspohl, Münster: Tierärztliches Haftpflichtrecht Diskussion    

Neue Kenntnisse in der Pferdeophthalmologie - Kongressberichte  

S. Stadler, Strengberg (A): Überblick über internationale Augentagungen, Themen und Vorgehensweisen in Fokus auf das Pferd

Schlusswort

 

Seminar 8
Mithilfe von digitaler Kommunikation & Social Media Marketing in der Veterinärmedizin zu mehr Sichtbarkeit im Netz
10.00-17.30 Uhr

Referenten: R. Dihen, Heidelberg; M. Dilly, Gießen; J. P. Ehlers, Witten/Herdecke

Inhalte: Das Internet hat die Kommunikation der Menschen im Alltag und Geschäftsleben grundlegend verändert. Die digitale Kommunikation in den sozialen und mobilen Netzwerken beeinflusst die traditionellen Kommunikationsformen auch in der Veterinärmedizin. Wie aber funktioniert digitale Kommunikation, welche Möglichkeiten und Grenzen einer digitalisierten und programmierten Welt bietet sich für die Tiermedizin? Um zum Beispiel eine intelligente Suche zur Praxisgründung zu ermöglichen, Arbeitsprozesse zu optimieren, Diagnosen abzusichern, oder Entwicklungen und Kooperationen zu steigern. „Wo“ soll man inmitten all der möglichen Kommunikationskanäle & Social-Media beginnen? Wo liegen die Potentiale & Chancen? Ziel dieses Workshops soll es sein die folgenden Themenfelder der digitalen Kommunikation und des Social-Media-Marketings im veterinärmedizinischen Kontext zu erschließen und diskutieren.  

R. Dihen, Heidelberg; M. Dilly, Gießen; J. P. Ehlers, Witten/Herdecke: Begrüßung und Einleitung  

M. Dilly, Gießen; J. P. Ehlers, Witten/Herdecke: Digitale Kommunikation & Digitalisierung in der (Tier-)Medizin  

M. Dilly, Gießen; J. P. Ehlers, Witten/Herdecke: Bestandsaufnahme – Brauchen wir als Tierärztinnen & Tierärzte überhaupt Online Marketing?  

R. Dihen, Heidelberg; M. Dilly, Gießen; J. P. Ehlers, Witten/Herdecke: Arbeitsphase I  

R. Dihen, Heidelberg: Wie operiert Dr. Google? Analysetools und Social Media in der Tiermedizin  

R. Dihen, Heidelberg; M. Dilly, Gießen; J. P. Ehlers, Witten/Herdecke: Posts, Blogbeiträge & Co

R. Dihen, Heidelberg; M. Dilly, Gießen; J. P. Ehlers, Witten/Herdecke: Kreativ Werkstatt – Arbeitsphase II  

R. Dihen, Heidelberg; M. Dilly, Gießen: Redaktionsplan  

R. Dihen, Heidelberg; M. Dilly, Gießen; J. P. Ehlers, Witten/Herdecke: Arbeitsphase – III  

R. Dihen, Heidelberg; M. Dilly, Gießen; J. P. Ehlers, Witten/Herdecke: Ausblick - Fragen, Diskussion Feedback 

 

Seminar 9
Pattern recognition“ – Was sollten Neurologen bei der Bildgebung beachten
09.00-12.30 Uhr

Referentin: N. Eley, Gießen  

Inhalt: In diesem Seminar werden typische Befunde der Bildgebung, vor allem CT und MRT, erläutert, auf die Tierneurologen bei der Untersuchung ihrer Patienten besonders achten müssen. Grundlegende Kenntnisse der CT- und MRT-Technik werden vorausgesetzt. Es wird anhand von Beispielen auf problematische und schwierige Befunde hingewiesen und mögliche systematische Vorgehensweisen zur Differenzierung gezeigt.  

„Pattern recognition“ bei der Bildgebung des Gehirns  

„Tips and Traps“ bei der Bildgebung des Gehirns  

Zerebrovaskuläre Erkrankungen - Herausforderungen bei der Bildgebung  

Ventrikulomegalie oder Hydrozephalus – Wie unterscheide ich es?

Seminar 10
Anästhesie für Neurologen – Herausforderungen und Besonderheiten bei der Anästhesie neurologischer Patienten 13.30-17.00 Uhr

Referentin: E. Eberspächer-Schweda, Stockerau (A)  

Inhalte: In diesem Seminar werden die spezifischen Besonderheiten und eventuellen Herausforderungen bei der Anästhesie von neurologischen Patienten dargestellt. Den Neurologen, die selbst Anästhesien durchführen, werden praktische Tipps, Managementstrategien Protokolle für eine sichere Anästhesie vermittelt.  

Relevantes Monitoring für den Patienten mit neurologischen Problemen  

Optimale Versorgung des neurologischen Patienten mit einem Anästhesiegerät mit Ventilator  

Versorgung des Patienten mit erhöhtem ICP im Rahmen der Anästhesie  

Anästhesie und perioperatives Management beim Hund mit Bandscheibenvorfall  

 

Seminar 11
Chronische Enteropathien- Die Katze im Fokus - Was ist anders als beim Hund
13.00-17.00 Uhr

Referenten: J.  Suchodolski, College Station (TX, USA); M. Werner, München

Inhalt: Chronische Darmerkrankungen sind nicht nur bei Hunden, sondern auch im speziellen bei Katzen eine sehr häufiger Vorstellungsgrund in der Kleintierpraxis. Im Zuge des Seminars soll die diagnostische Aufarbeitung und die therapeutische Einstellung von Patienten mit chronischen Enteropathien genauer kennengelernt werden. Insbesondere neue Erkenntnisse rund um die Entstehung dieser Erkrankungen und neue Therapieansätze rund um die Modulation der intestinalen Mikrobiota stellen einen Kerninhalt des Seminars dar. Die Darstellung der Lerninhalte erfolgt dabei nicht nur stets praxisnah, sondern auch im speziellen mit dem Fokus auf die Katze als Patient.

M. Werner, München: Klinische Symptomatik und diagnostische Herangehensweise bei chronischer Enteropathie

J. Suchodolski, College Station (TX, USA): Neuste Erkenntnisse über die Pathophysiologie von gastrointestinalen Erkrankungen bei Hund und Katze                             

M. Werner, München; J. Suchodolski, College Station (TX, USA): Altes und Neues zur Therapie der chronischen Enteropathie

M. Werner, München; J. Suchodolski, College Station (TX, USA): Diskussion neuerer Therapieansätze wie Modulation der Mikrobiota und Fecal Mikrobiota Transplantation (FMT)

Abschlussdiskussion

 

Seminar 12
Kardio-Workshop der Arbeitsgruppe Kardiologie der DGK-DVG
10.00-17.30 Uhr

Referenten: J. Friederich, München; N. Hildebrandt, Gießen; M. Schneider; N. Wiedemann, Augsburg

Inhalt: Fallorientierte kardiologische Aufarbeitung mit allen Bereichen der kardiologischen Diagnostik (Klinik, EKG, Röntgen, Echokardiographie und Doppler-Echokardiographie) und Therapieoptionen werden besprochen.

Fallpräsentationen I und II

 

Seminar 13
Altbewährtes und vor allem Neues zum Mammatumor des Hundes

13.00-17.00 Uhr  

Referenten: J. Gedon; M. Kessler; Hofheim a. T.

M. Kessler, Hofheim a. T.: Alte und neue Nomenklaturen: Histologische Subformen und Gradeinteilung der caninen Mammatumoren – vom Praktiker für den Praktiker  

J.  Gedon, Hofheim a. T.: Neue Vorstellungen zum histologischen Kontinuum beim Mammatumor des Hundes: Size matters!  

M. Kessler, Hofheim a. T.: Altbewährtes neu betrachtet: Chirurgie beim caninen Mammatumor.   

J.  Gedon, Hofheim a. T.: „Altbewährtes“ über Bord!?  Frühkastration? Spätkastration? Was bringt‘s?  

M. Kessler, Hofheim a. T.: Altbewährte und neue prognostische Faktoren beim caninen Mammatumor  

J.  Gedon, Hofheim a. T.: Medikamentöse Therapie von Mammatumoren – gibt’s da Neues? 

 

Seminar 14
Anästhesie bei Hund und Katze zwischen Leitlinien und TAMG
8.30-12.30 Uhr

Referentin: S. Kästner, Hannover   

In diesem Seminar sollen zunächst die Entstehung und die Bedeutung von Leitlinien für die tierärztliche Praxis dargestellt werden. Im Anschluss wird die neue DVG - VAINS Leitlinie Anästhesiologische Versorgung bei Hund und Katze und deren konkrete Umsetzung in der täglichen anästhesiologischen Praxis erarbeitet. Was muss ich tun, was kann ich tun, um meine Patienten gut zu versorgen? Gibt es was Neues? Zum Abschluss soll diskutiert werden, welche Sedativa, Analgetika und Anästhetika kann ich, darf ich, in welcher Dosis wie anwenden, um TAMG konform zu sein? Muss ich etwas ändern oder kann ich mein Protokoll weiterhin verwenden?  

Die Bedeutung von Leitlinien, Empfehlungen und Leitfäden  

VAINS Leitlinie Anästhesiologische Versorgung bei Hund und Katze I Voraussetzungen, Voruntersuchung, Anästhesierisiko und Besitzeraufklärung und Vorbereitung des Patienten  

VAINS Leitlinie Anästhesiologische Versorgung bei Hund und Katze II Anästhesieführung, Sicherung der Atemwege, Sauerstoff und Beatmung, Überwachung, Dokumentation und Notfallmanagement  

Was hat sich in der Anwendung von Sedativa, Analgetika und Anästhetika mit dem neuen TAMG geändert?  

Inhalt: In diesem Seminar sollen zunächst die Entstehung und die Bedeutung von Leitlinien für die tierärztliche Praxis dargestellt werden. Im Anschluss wird die neue DVG - VAINS Leitlinie Anästhesiologische Versorgung bei Hund und Katze und deren konkrete Umsetzung in der täglichen anästhesiologischen Praxis erarbeitet. Was muss ich tun, was kann ich tun, um meine Patienten gut zu versorgen? Gibt es was Neues? Zum Abschluss soll diskutiert werden, welche Sedativa, Analgetika und Anästhetika kann ich, darf ich, in welcher Dosis wie anwenden, um TAMG konform zu sein? Muss ich etwas ändern oder kann ich mein Protokoll weiterhin verwenden

 

Seminar 15
Besondere Begleiterkrankungen – Wie anästhesiere ich diesen Patienten?
13.00-17.00 Uhr  

Referenten: C. Dancker, Berlin; J. Tünsmeier, Hannover  

Inhalt: Das Seminar behandelt das Management rund um die Anästhesie und Analgesie von Patienten mit speziellen Begleiterkrankungen bzw. von sogenannten Risikopatienten. Die beiden Referenten arbeiten das Thema im Dialog anhand vieler Fallbeispiele aus dem klinischen Alltag und interaktiv mit den Seminarteilnehmern auf. Neben der eigentlichen Anästhesieführung werden auch die präanästhetische Stabilisierung (z.B. von Schockpatienten, Patienten mit Schädel-Hirn-Trauma oder chronischer Nierenerkrankung), sowie die postanästhetische Versorgung inklusive der verschiedenen Analgesie-Optionen besprochen. Der bunte Querschnitt durch die Anästhesie von Risikopatienten ist für alle Interessierten, von Anfangsassistenten bis zu erfahrenen Kleintierpraktikern, geeignet.      

Hypovolämischer Schock und Polytrauma  - verschiedene Fallbeispiele von Zwerchfellruptur über Hämoabdomen bis zum Schädel-Hirn-Trauma  

Diabetes, Addison & Co. – Fallbeispiele von Patienten mit verschiedenen endokrinologischen Erkrankungen  

SIRS- und Sepsis-Patienten: eine anästhetische Herausforderung   

Patienten mit Herzerkrankungen- Management von Patienten mit HCM, DCM, Mitralinsuffizienz und Co.  

Patienten mit Leber- oder Niereninsuffizienz          

Der schwierige Atemweg-Management bei Brachycephalie, Larynxparalyse, Asthma und Co.  

„Trächtigkeit ist (eigentlich) keine Krankheit“ - Fallbeispiel Sectio cesarea  

 

Seminar 16
Ophthalmologische Notfälle – Wann muss ich überweisen?
13.00-17.00 Uhr

Referenten: C. Busse, H. Walter, Hannover

Inhalt: In diesem Seminar werden häufige ophthalmologische Notfälle vom Symptom zur Diagnosestellung bearbeitet. Teilnehmer lernen eine Notfalltherapie einzuleiten und wann eine Überweisung zum Spezialisten sinnvoll ist.

C. Busse, Hannover: Das rote Auge

C. Busse, Hannover: Das hervorstehende Auge

C. Busse, Hannover: Hornhautverletzungen

H. Walter, Hannover: Notfälle im Augeninneren Interaktive Fallbesprechungen

 

Seminar 17
Lahmheiten der Vordergliedmaße – Ist es die Schulter oder doch der Ellbogen?
Zielgruppe Orthopädisch interessierte KleintierpraktikerInnen
13.00-16.30 Uhr

Referenten: J. Knebel, Lüneburg; E. Schnabl-Feichter, Wien (A)

Inhalt: Anhand von Fallbeispielen wird die klinisch-orthopädische Untersuchung von Patienten mit Schulter- oder Ellbogengelenkslahmheiten systematisch und interaktiv mit einem ARS (Audience Response System) erarbeitet. Hunde mit Vordergliedmaßenlahmheiten werden häufig in der Kleintierpraxis zur Untersuchung vorgestellt und nicht immer ist die Ursache ganz eindeutig festzustellen. Deshalb soll im Rahmen dieses Seminars die detailierte adspektorische sowie palpatorische Untersuchung mit Fokus auf die am häufigsten beteiligten Gelenke -Schulter und Ellbogen- thematisiert werden und Möglichkeiten der weiterführenden Diagnostik angesprochen werden.    

Ablauf: Teil 1 Teil 2

 

Seminar 18
„Herausforderungen bei der Impfung von Kleintieren – Neues aus der StIKo-Vet
08.30-12.30 Uhr

Referenten: M. Bastian, Greifswald-Insel Riems; M. Bergmann, München; B. Kohn, Berlin; A. Moritz, Gießen

Inhalt: Infektionskrankheiten sind bei Kleintieren weit verbreitet und zum Schutz sind Impfungen unerlässlich. Ein zeitgemäßes Impfkonzept beruht auf dem Grundsatz, das individuelle Tier sicher zu schützen, eine breite Immunität innerhalb einer Population sicherzustellen und zugleich unnötige Impfungen sowie Nebenwirkungen zu vermeiden. Mitglieder der StIKo-Vet sprechen über Impfschutz und neue Impfstoffe und Impfkonzepte, über aktuelle Empfehlungen für Impfungen bei Hund und Katze sowie Durchführung und Umsetzbarkeit von Antikörpermessungen vor einer Impfung. Die Themen Tollwutimpfung und Impfcompliance werden diskutiert.

M. Bastian, Greifswald-Insel Riems:  a) Grundlagen der Impfung – Impftechniken von Louis Pasteur bis Özlem Türeci  b) Das neue Tierarzneimittelrecht – was ändert sich für die Impfung von Kleintieren  

B. Kohn, Berlin: a) Bedeutung des Impfgespräches - Die Impfampel: Impfungen beim Hund b) Impfen bei alten Tieren / Nebenwirkungen von Impfungen

M. Bastian, Greifswald-Insel Riems: Kontroversen zur Tollwutimpfung

M. Bergmann, München: a) Impfungen bei der Katze b) Impfung versus Antikörper-Nachweis bei Katze und Hund

A. Moritz, Gießen: Impfcompliance: Motivation und Vorbehalte

Diskussion

 

Seminar 19
Einsteigerseminar Medical Training für praktische TierärztInnen: „Tipps und Tricks zur Optimierung des Wohlbefindens von Tier und Mensch“
13.00-17.00 Uhr

Referentin: D. Döring, München; A. Firnker, München; C. Pape, München; N. Stein, Mülheim-Kärlich    

Inhalt: Medical Training ist schon lange im Zoo- und Versuchstierbereich etabliert und wird auch bei den Heim- und Begleittieren immer beliebter. Zu Recht, denn Medical Training hat viele positive Aspekte: Die Tiere lernen, Berührungen und Manipulationen angstfrei zu tolerieren. Einfache medizinische Maßnahmen können in kleinen Schritten geübt werden, so dass sie im Behandlungsfall stressarm durchgeführt werden können. Medical Training stellt darüber hinaus eine Form der vertrauensvollen Beschäftigung mit dem Tier auf der Basis von Freiwilligkeit und Kooperation dar. Dadurch können die Tier-Mensch-Beziehung und die Kommunikation zwischen Halter und Heimtier verbessert werden. Medical Training kann auch als Beschäftigungsmöglichkeit im Sinne von „kognitivem Enrichment“ angesehen werden und zu einer besseren Auslastung der Tiere beitragen. Im Seminar erhalten Sie einen Überblick über bewährte Medical Training-Techniken, deren Potential für den Praxisalltag sowie über weitere einfache Maßnahmen, wie Sie für Ihre Patienten den Praxisbesuch stressarm gestalten können. In praktischen Übungen können Sie zudem im geschützten Raum des Seminars das punktgenaue Bestätigen ausprobieren. Mit praktischen Übungen, Vorführungen und Videobeispielen    

N. Stein, Mülheim-Kärlich: Medical Training bei Hund und Katze, wie geht das eigentlich? ·      

Welche Vorteile bringt es meinen Klienten und mir? ·      

Welches sind die lerntheoretischen Hintergründe (kurz und einfach erklärt)? ·      

Wie fängt man damit an?   

Was sind die wichtigsten Grundübungen?     

Worauf muss man achten?  

A. Firnker, München; N. Stein, Mülheim-Kärlich; C. Pape, München: Übungen in Kleingruppen

Versetzen Sie sich in die Situation eines Heimtiers, das nicht weiß, was wir Menschen von ihm möchten. ·      

Lernen Sie, wie Sie punktgenau auf das erwünschte Verhalten reagieren. Fehler sind erlaubt und willkommen! ·      

Teilen Sie eine Aufgabe in kleine Teilschritte auf und erarbeiten Sie einen einfachen Trainingsplan

N. Stein, Mülheim-Kärlich:  Medical Training und der Tierarztbesuch

Was bringt es eigentlich für die Praxis, wenn die Besitzer Medical Training mit ihren Tieren durchführen?

Wie kann ich in meinem Praxisalltag den Rahmen dafür schaffen, dass die Besitzer das zuhause Geübte auch in der Praxis durchführen können.

Wie kann ich meine Klienten dazu beraten und motivieren, mit ihren Tieren zuhause zu üben? ·      

Welche Übungen/Hilfen kann ich meinen Klienten empfehlen?  

Möglichkeiten für Prophylaxe und Kundenbindung    

C. Pape, München: Möglichkeiten zur Stressreduktion bei Hunden in der Kleintierpraxis

Was kann ich als Praktiker*in ad hoc beim Umgang mit Patienten in der Praxis tun, um Stress zu minimieren?

Einblick in Übungsprogramme (Desensibilisierung, Gegenkonditionierung) für „schwierige Patienten“

 

Seminar 20
Katzenherz und Katzenblutdruck Seminar der AG Katzenmedizin der DGK-DVG
09.00-12.30 Uhr  

Referenten: A. Drensler, Elmshorn; N. Hildebrandt, Gießen  

In der täglichen Kleintierpraxis nimmt die Katzenmedizin zunehmend einen hohen Stellenwert ein. Katzen sind häufiger internistische als orthopädische Patienten, und unter den inneren Erkrankungen der Katze spielen Herz-Kreislauferkrankungen eine wachsende Rolle. Die feline Hypertension ist eine stark unterdiagnostizierte Komorbidität zu verschiedenen internistischen Erkrankungen wie der CNE und der Hyperthyreose. Durch die Entstehung von Teufelskreisen aus Ursache und Wirkung kommt es zu vermeidbaren schnell-progressiven Verläufen mancher chronischen Krankheit der älteren Katze. Durch regelmäßige Blutdruckmessung können betroffene Katzen frühzeitig erkannt, therapiert und vor den Folgen des Bluthochdrucks geschützt werden. Auch kardiologische Erkrankungen spielen in diesem Zusammenhang eine große Rolle. Immer häufiger werden Herzmuskelveränderungen bei Katzen diagnostiziert. Was ist der State-of-the-Art für Diagnostik und Therapie heute?  

Begrüßung  

A. Drensler, Elmshorn: Feline Hypertension – The silent killer ·      

Allgemeines zur Erkrankung, Mercury-Studie, Komorbiditäten, Symptome

Therapie und Krankheitsmanagement  

N. Hildebrandt, Gießen: Kardiomyopathien bei Katze - was ist neu in Diagnostik und Therapie?

Was bedeuten die Guidelines der ACVIM für uns in der Praxis?    

Aktuelle Daten zu Behandlung und Diagnostik mit besonderem Augenmerk auf nicht-invasive Verfahren wie klinische Untersuchung, Röntgen, kardiale Biomarker, Schnelldiagnostik in der Praxis 

Aktuelle Therapievorschläge  

Diskussionsrunde  

A. Drensler, Elmshorn: Blutdruckmessung – so einfach ist das! ·      

Equipment und Vorbereitung

Durchführung, Tipps und Tricks    

Frage: Lohnt sich das denn?  

Diskussionsrunde

 

Seminar 21
"Das Minipig als Patient“
09.00-12.30 Uhr

A. von Altrock, Hannover; D. Höltig, Berlin; L Wittenberg-Voges, Hannover  

Inhalt: Im Bereich der Hautierhaltung steigt der Anteil an Miniaturschweinen in Privathaltungen ständig an. Diese Schweine werden in den Familien mit einer oftmals sehr engen Tier-Tierbesitzer-Bindung gehalten und im Erkrankungsfall, wie Hund und Katze, in der Kleintierpraxis vorgestellt. Da der Patient „Schwein“ hier jedoch teilweise zu Verunsicherungen bzgl. des rechtlichen Rahmens, sowie in Bezug auf Untersuchungs-, Probenentnahme- und Behandlungsmöglichkeiten führt, soll das Seminar „Das Minipig als Patient“ einen Überblick zu genau diesen Themen vermitteln. Das Seminar soll die Teilnehmenden des Weiteren in die Lage versetzen Besitzer*Innen von Miniaturschweinen in grundsätzlichen Fragestellungen beraten zu können.  

D. Höltig, Berlin; A. von Altrock, Hannover: Begrüßung  

A. von Altrock, Hannover: Rechtliche Grundlagen  

D. Höltig, Berlin: Handling und Behandlungstechniken   

A. von Altrock, Hannover: Routinemaßnahmen  

D. Höltig, Berlin; Spektrum der auftretenden Krankheiten  

L. Wittenberg-Voges, F. Söbbeler, Hannover: Anästhesie und Schmerzmanagement  

D. Höltig, Berlin; A. von Altrock, Hannover: Operative Standardeingriffe  

 

Seminar 22
Das neue Tierarzneimittelgesetz – Was ist neu, was steht ins Haus?
09.00-11.00 Uhr

Referenten: W. Bäumer; S. Bröer, Berlin

Inhalt: Informationen und Diskussion inkl. konkreter Fallbeispiele aus der Praxis zu folgenden Themen:

-Überblick EU VO 2019/6 und Tierarzneimittelgesetz

-Bezug und Herstellung von Tierarzneimitteln

-Anwendung von Tierarzneimitteln inkl. Umwidmung

-Abgabe, Verschreibung, Versand von Tierarzneimitteln

-Update Antibiotika und neuartige Therapien (Blutprodukte, Zelltherapeutika etc.

 

Seminar 23
Workshop: Es geht uns alle an – Qualzuchtaspekte im Brennglas der Veterinärmedizin!

12.30-17.00 Uhr

Workshop-Leitung: S. Krämer; S. Wenzel, Gießen; K. Siegeler, Münster; A. Zinke, Berlin  

Ob es nun Qualzucht heißt oder belasteter Phänotyp, die gesetzlichen Regelungen im Umgang mit diesen Erscheinungen finden sich im §11b TierSchG und sollten von allen Akteuren gleichermaßen verstanden und umgesetzt werden – soweit die Theorie. In der Praxis muss jedoch festgestellt werden, dass dem nicht so ist. Es gibt offensichtliche Unterschiede in der Rechtsumsetzung im Bereich der tierbasierten Forschung im Vergleich zur Heim- und Haustierzucht. Genau hier greift der Workshop an. Nach einem kurzen theoretischen Input sind alle Teilnehmenden eingeladen die Probleme in der Bewertung, den Umgang und der gesetzlichen Einordnung der vielfältigen Aspekte der Qualzuchtproblematik in kleineren Focusgruppen zu erarbeiten. Im Anschluss sollen ausgewählte Problemfelder diskutiert werden. Die Versuchstierkunde konnte in den vergangenen Jahren deutlich zeigen, dass die Umsetzung des §11b machbar ist. Getreu dem Motto „Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg“ will sich der Workshop mit einer gründlichen inhaltlichen Auseinandersetzung dem Thema widmen. Es werden Kolleginnen und Kollegen mit unterschiedlichen tierärztlichen Kernkompetenzen zur Teilnahme am Workshop eingeladen, um gemeinsam Lösungsansätze für die vielfältigen komplexe Problematik zu identifizieren, welche idealer Weise im Nachgang an den Workshop Anwendung im Arbeitsalltag und Umgang mit der Thematik finden können.    

Kurze Vorstellungsrunde, Erläuterung der Abläufe im Workshop   Theoretische Einführung in das Thema

S. Krämer, Gießen: Auslegung und Umsetzung des §11b TierSchG in der Versuchstierkunde und im Haus- und Heimtierbereich                          

A. Zinke, Berlin: Rechtliche Grundlagen und relevante Rechtsbegriffe zur Umsetzung des §11b TierSchG                              

S.  Wenzel, Gießen: Arbeit der §15-Kommission mit Fokus auf die Erhebung der Belastungseinschätzung                              

Diskussion der Inhalte der Fachvorträge  

Gruppenarbeit:

-Einteilung in Arbeitsgruppen/ Verteilung der Arbeitsthemen

-Gruppenarbeit

-Präsentation der Gruppenarbeit, gemeinsame Diskussion

-Abschlussbesprechung zum Workshop

 

Seminar 24
Generationswechsel: Wie können wir als Inhaber junge Menschen "gewinnen"? Der aktuelle Markt zwischen Social Media, War of talents, new work und flexiblen Arbeitszeiten
08.30-12.30 Uhr  

Referenten: G. Viefhues; L.-M. Viefhues, Ahlen  

-Moderne Beschäftigungsverhältnissee in der Tiermedizin Anforderungen an die Arbeitgeber = Wünsche der Arbeitnehmer?  

-Employer Branding: wann bin ich als Arbeitgeber attraktiv für die jungen Vets?  

-Junge Tierärzte sind nicht unmotivierter als wir es waren - wie bekomme ich als Supervisor meine PS auf die Straße?  

-Was ist wichtig bei Entwicklung und Umsetzung von Ideen - Change Management

 

Seminar 25
Employer Branding in der Tiermedizin- Diagnose: Fachkräftemangel
13.30-17.00 Uhr  

Referenten: G. Viefhues; L.-M. Viefhues, Ahlen  

-Mitarbeiter finden - Wie schaffe ich es im Dschungel der Stellenanzeigen herauszustechen?  

-Das aktuelle Dilemma zwischen flexiblen Arbeitszeiten und Nacht- und Notdiensten: Wie besetze ich meine freien Stellen?  

-Do it your self: Unterstützung beim Aufbau der eigenen Employer Brand für die Teilnehmer

 

Donnerstag, 13.10.2022
Freie Vorträge und Präsentation der Poster
(V= Vortrag; P= Poster)

12.15-17.00 Uhr   C. Jungmann, Hannover: Spielen Oxytocin- und Progesteronrezeptoren eine Rolle bei der Entstehung der caninen Wehenschwäche? V  

J. Hunecke, München: Untersuchungen zum Vergleich verschiedener Zahnröntgentechniken - Vorläufige Ergebnisse des Vergleichs von intraoralem Röntgen mit Speicherfolien sowie Kiefer-Übersichtsaufnahmen bei Hunden und deren Interrater-Reliabilität V  

N. Hildebrandt, Gießen: Die transvenöse Embolisation des mittelgroßen und großen persistierenden Ductus arteriosus mit dem Amplatzer Vascular Plug II beim Hund V  

C. Urban, Gießen: Die kathetergestützte Embolisation des extrahepatischen portosystemischen Shunts der Katze V  

W. Pownall, Bern (CH): Tumor-associated antigens (TAA) discovery for canine brain tumors adjunctive immunotherapy after surgery V  

A. Hartmann, Berlin: Torasemid im Vergleich zu Furosemid zur Therapie der chronischen Herzerkrankung bei der KatzeA) discovery for canine brain tumors adjunctive immunotherapy after surgery P  

D. Michalik, Zürich (CH): Indocyanine green-based angiography for real-time assessment of superficial brachialis axial pattern flaps vascularization in two dogs P  

D. Conrad, Bad Kissingen: RAS-Mutationen in den akralen Melanomen des Hundes P  

S. Feyer, Berlin: Paraplegie aufgrund eines anaplastischen Sarkoms im Bereich der Lendenwirbelsäule bei einem Zwergkaninchen P  

S. Zein, Berlin: Nachweis einer inkompletten kongenitalen Vesica urinaria duplex bei zwei Kaninchen (Oryctolagus cuniculus) P  

D. Krenz, München: Erfolgreiche Therapie von Katzen mit infektiöser Peritonitis mit einem oralen antiviralen Medikament V  

K. Zwicklbauer, München: Abnahme der Viruslast in Blut, Erguss und Kot sowie der Antikörper bei Katzen mit feliner infektiöser Peritonitis unter Therapie mit dem antiviralen Medikament GS-441524 V  

K. Kerner, Bad Kissingen: Mikrobiologische Befunde bei respiratorischen Erkrankungen des Hundes V  

I. Schäfer, Bad Kissingen: infections with Babesia spp. in dogs living in Germany (2007-2020) V  

I. Schäfer, Bad Kissingen: Incidence of tick-borne encephalitis virus (TBEV) in horses from Germany (2010-2021) V  

I. Schäfer, Bad Kissingen: Tick-borne encephalitis virus (TBEV) in dogs from Germany (2010-2021) V  

E M. Kalbhenn, Bad Kissingen: Bacteriophages in companion animals and their in vitro effectiveness P  

A. Davoodi, Bad Kissingen: Rate of re-ordered allergen-specific immunotherapy (ASIT) and prescription of allergens - a retrospective Study P   M. Nowak, Wien (A): Postoperative management of one-hundred-fold overdose of ketamine in a cat undergoing general anaesthesia P  

A. Reisinger, München: Nachweis einer Darmbarrierestörung bei Hunden mit akutem hämorrhagischem Durchfallsyndrom V  

F. Sänger, München: C-reaktives Protein als prognostischer Parameter bei Hunden mit akutem hämorrhagischem Durchfall Syndrom V  

M. Werner, Zürich (CH): Prävalenz von Clostridioides difficile in caninen Kotproben und Evaluation dessen Zusammenhang mit einer intestinalen Dysbiose V  

H. Stübing, München: Fragebogen für Hundebesitzer/-innen zum Antibiotikaeinsatz beim akuten unkomplizierten Durchfall des Hundes V    Mothes, Berlin: Antibiotikaresistenzen in Rohfutterprodukten für Hunde P  

V. K. Derksen, Berlin: Wie bedarfsgerecht ist die Energie- und Nährstoffversorgung von gebarften Hunden? P  

S. Gutmann, Leipzig: Thiaminmangelenzephalopathie nach Fütterung eines kommerziellen Alleinfuttermittels bei einer Katze P  

S. Gutmann, Leipzig: Applikationsgenauigkeit eines rahmenlosen optischen Neuronavigationssystems beim Einsatz als Orientierungshilfe für Kraniotomien P  

J. Jansen Hupfeld, Hannover: AdiCARE: Ein neuer Ansatz zur Verbesserung der Lebensqualität von Hunden mit Morbus Addison und deren Besitzern P  

M. Brakebusch, Neubiberg: Animal Hoarding in Deutschland 2012-2021 – Auswertungen und Trends auf Basis der jährlichen Datenerhebungen des Deutschen Tierschutzbundes P

 

Freitag, 14.10.2022
SESSION 1
08.30-18.00 Uhr  

Interdisziplinäre Fallaufarbeitungen I

C. Thiel, Gießen; B. Schulz, München: Chylothorax bei Hund und Katze – wann ist eine chirurgische Intervention erforderlich und wie?  J. Zentek, Berlin; N. Paßlack, Gießen: Was gibt es für fütterungsbedingte Probleme bei Hund und Katze (Barfen, vegetarische / vegane Ernährung)?    

Gynäkologie  

B. Walter, München: Pyometratherapie: konservativ vs. operativ – was kann wann heutzutage gemacht werden?  

S. Goericke-Pesch, Hannover: Was gibt es Neues in der Reproduktionsmedizin? Was ist vom Alten geblieben? Ein Überblick  

A. Wehrend, Gießen: Management von Schwergeburten – was gibt es zu beachten? Früher und heute   Mitgliederversammlung der AG Gastroenterologie der DVG-FG DGK-DVG    

Heimtiere / Reptilien – Chirurgie  

M. Thöle, Posthausen: Neues und Altes zu Ohrerkrankungen beim Heimtier – Indikationen zur Bullaosteotomie  

T. Göbel, Berlin: Grenzen der Chirurgie beim Heimtier – was hat sich da getan (z.B. Endoskopie)?    

J. Hein, Stadtbergen; T. Göbel, Berlin: Magen- und Darmerkrankungen: Internistik vs. Chirurgie (z.B. Ileus)    

Anästhesie / Intensivmedizin / Analgesie

S. Tacke, Gießen: Postoperative Schmerztherapie – sind Sie da „up to date“?  

M. Alef, Leipzig: Anästhetika – was ist weiterhin „state of the art“? Was ist aktuell und was ist geblieben?   

S. Tacke, Gießen: Arthrosetherapie: es gibt immer etwas Neues – was ist es diesmal  

 

SESSION 2
08.30-18.00 Uhr  

Zahn- und Kieferheilkunde  

J. Schreyer, Chemnitz: Management von Komplikationen bei Zahnextraktionen  
I. Luskin, Towson, Maryland (USA): „Taking the Bite out of Dental Disease“ – Entscheidungskriterien für die Therapie dento-alveolärer Läsionen   J. Klasen, Germersheim: Maxillo-faziale Piezo-Chirurgie und 3-D Rekonstruktionen    

Bildgebung Chirurgie & Weichteil  

D. Schweizer, Bern (CH): Ultraschall des Bewegungsapparates – Welche Diagnosen lassen sich gut damit stellen?  

A. Brühschwein, München: Das altbewährte Röntgen – Wann muss es eine weiterführende Diagnostik mit CT / MRT sein?  

I. Kiefer, Leipzig:  Fremdkörper im Gastrointestinal-Trakt – ersetzt heute der Ultraschall die Kontrastpassage?  

Mitgliederversammlung der AG Gastroenterologie der DGK-DVG     L

Labordiagnostik und ihre Rolle in der Chirurgie

R. Mischke, Hannover: Präoperative Labordiagnostik inkl. Gerinnung – Was ist wann bei Hund und Katze sinnvoll?  

K. Adamik, Bern (CH): Alte und neue Biomarker beim kritischen chirurgischen Patienten  

H. Lehmann, Gießen: Alte und neue Befunde zur Beeinflussung der Blutgerinnung durch Bluttransfusion  

Verschiedenes  

S. Rösch, Leipzig: Der Trachealkollaps beim Kleintier – Was gibt es Neues?  

M. Schneider, Gießen: Etablierte und neue Verfahren in der kardiovaskulären Interventionsmedizin  

S. Rösch, Leipzig: Hals-Nasen-Ohrenerkrankungen – Was gibt es Neues (auch bei nicht-Brachycephalen)?      

 

SESSION 3
08.30-18.00 Uhr  

Erkrankungen der Muskeln und Sehnen  

B. Hettlich, Bern (CH): Traumatische Erkrankungen von Muskeln / Sehnen (z.B. Lig. Patella, Trizeps, Achillessehne) – Therapie und Nachbehandlung  

E. Schnabl-Feichter, Wien (A): Nicht traumatische muskuloskelettale Erkrankungen – Diagnostik und Therapie  

O. Harms, Hannover: Indikationen zur physikalischen Therapie bei Muskel- und Sehnenerkrankungen  

 

Gastrointestinalerkrankungen

J. Steiner, College Station (USA): Mukocele, Cholezystitis und Komplikationen der akuten Pankreatitis (z.B. Gallengangsverlegung) – Konservative (chirurgische) Therapie  

C. Peppler, Gießen: Paradigmenwechsel in der Gastro-intestinalchirurgie? Von der Therapie bis zur Nachbehandlung (Plikatur, Patch, Fütterung)  N.N.: Neues zur Magendrehung: ist die prophylaktische Gastropexie tatsächlich sinnvoll?  

 

Weichteilchirurgie / Urologie / Andrologie  

R. Nickel, Norderstedt: Harnblasen- und Urethrasteine – Gibt es etwas Neues in der Diagnostik und Therapie?  

J. Schmutterer, Dinkelsbühl: Anal- und Perinealchirurgie – Was ist alt und was ist neu in der Therapie?   R. Nickel, Norderstedt: Harninkontinenz – wenn es kein ektopischer Ureter ist und die konservative Therapie versagt – was kann man tun? Injektion / AUS oder anderes?      

Masterclass Weichteilchirurgie  

P. Nelissen, Haar: Laparoskopie / Thorakoskopie – advanced cases  

M. Nolff, Zürich (CH): Fluoreszenzdarstellung in der Onkologie – was hat das hier zu suchen und wozu ist es hilfreich?  

P. Nelissen, Haar: Der portosystemische Shunt, was ist gut, was ist neu – die optimale Therapie inkl. Nachsorge

 

Samstag, 15.10.2022
SESSION 1
08.30-18.30 Uhr  

Ophthalmologie

C. Busse, Hannover: Alte und neue Therapieverfahren bei Erkrankungen der Kornea  

S. Kindler, Wiesbaden: Neues und Bewährtes vom trockenen Auge – mehr als nur Schirmer-Tränen-Test  

A. Steinmetz, Leipzig: Telemedizin in der Veterinärophthalmologie? – Die Gedanken sind frei!  

 

Interdisziplinäre Fallaufarbeitungen  

K. Busch-Hahn, München; M. Nolff, Zürich (CH): Magen- / Darmtumore, wie behandeln – konservativ oder chirurgisch?  

J. Bokemeyer, Kalbach: N. Eley, Gießen: Aktuelles zur Therapie von Erkrankungen der Prostata (inkl. Zysten)  

12:30 Uhr Mitgliederversammlung der AG Onkologie der DGK-DVG    

 

Onkologie / Onkochirurgie  

M. Nolff, Zürich (CH): Felines Fibrosarkom – Was ist alt, was ist neu?  

S. Scharvogel, München: Was gibt es Neues für die Therapie von Mastzelltumoren?  

J. Gedon, Hofheim a.T.: Breaking old dogmas? Was gibt es Neues zum Mammatumor des Hundes?  

M. Kessler, Hofheim a.T.: Möglichkeiten der Rekonstruktion nach Resektion großer Tumoren – Wie weit kann man gehen?  

"Meet the Expert" der AG Onkologie der DGK-DVG  

M. Nolff, Zürich (CH); J. Gedon, Hofheim a. T.: M. Kessler, Hofheim a.T. Diskussionsrunde zu den Vorträgen im kleinen Kreis  

 

Interdisziplinäre Fallaufarbeitungen

U. Mayer, Augsburg; R. Albert, Düsseldorf: Otitis (externa, media, interna) – was ist indiziert – medikamentell oder chirurgisch?  

R. Dorsch; A. Meyer-Lindenberg, München: Management von Uretrobstruktionen bei Hund und Katze – Ureterotomie / SUBs / Stents    

 

SESSION 2
08.30-18.30 Uhr  

Notfall I – Thorax und Abdomen  

C. Thiel, Gießen: Pneumothorax / Liquidothorax – was ist die richtige Erst- und Zweitbehandlung  

C. Peppler, Gießen: Das akute Abdomen – müssen wir heute etwas anders machen als früher?  

K. Pieper, München: Tipps und Tricks für das postoperative Intensiv-Management von kritischen Patienten  

 

Notfall II – Sonstiges  

K. Pieper, München: Unstillbare Blutungen / Abhilfe bei Patienten mit Blutungsneigung  

B. Hettlich, Bern (CH): Offene Frakturen – was gibt es Neues zu beachten?  

E. Schnabl-Feichter, Wien (A): Abrasionsverletzungen an den Gliedmaßen bei Hund und Katze – was ist die optimale Strategie?  

 

Vermischtes  

R. Albert, Düsseldorf: Wundbehandlung – schwierige Fälle gut und kompetent behandeln  

R. Mischke, Hannover: Perioperative Zytologieuntersuchungen – gibt es dafür Leitlinien?  

M. Nolff, Zürich (CH): Antibiotika – Antiseptika: Kann sich das gegenseitig bei der Wundversorgung ersetzen oder nur ergänzen?  

F. Forterre, Bern (CH): Atlantoaxial ist nicht nur Instabilität: ein kleines AA VETAMIND    

 

Vermischtes / Fälle  

B. Kohn, Berlin: Lahmheiten: spielen infektiöse / systemische Erkrankungen (Borrelien / Anaplasmen und Co.) eine Rolle?  

M. Kessler, Hofheim a. T.: Onkologische Fälle – Was kann ich bei diesem Patienten machen? Welches ist die beste Therapie für den Hund (kons. vs. Chirurgie)?  

B. Kohn, Berlin: Die Polyarthritis – ein Update zu dieser geheimnisvollen Erkrankung

 

SESSION 3
08.30-18.30 Uhr  

Neurochirurgie & Neurologie  

H. Volk, Hannover: Hirntumoren – operieren oder nicht? Wie ist der aktuelle Stand der Therapie?  

F. Forterre, Bern (CH): Wirbelfrakturen / Luxationen: eine Stabilitätsfrage  

H. Volk, Hannover: Tipps und Tricks bei der OP von Diskopathien    

 

Orthopädie I  

U. Reif, Böbingen: Korrekturosteotomie Vordergliedmaße – alte und neue Methoden  

S. Scharvogel, München: Knochen- oder / und implantatassoziierte Infektionen – was ist zu tun?  

P. Böttcher, Berlin: Polytrauma Kniegelenk – alte und neue Möglichkeiten der Stabilisierung      

 

Orthopädie II  

J. Knebel, Lüneburg: Aktuelles zur Frakturbehandlung – was gibt es dabei zu beachten?  

U. Reif, Böbingen: Altes und Neues zur Versorgung von Frakturen bei Toyrassen und Katzen  

J. Knebel, Lüneburg: Mysterium Kniegelenk: was gibt es noch außer KBR?  

A. Meyer-Lindenberg, München: Hüftgelenksluxation – eine alte Krankheit und neue Behandlungsmethoden?    

 

Masterclass Orthopädie  

P. Schmierer, Posthausen: Therapie von fortgeschrittenen Erkrankungen des Ellbogengelenks – was gibt es Neues (Hemiprothese, Cue, Synacard...)?  

J. Bokemeyer, Frankfurt: Arthrodesen ohne Komplikationen – geht das überhaupt und wenn ja, wie kann man sie behandeln?  

P. Schmierer, Posthausen: Geht die Endoprothese auch bei Katzen? Was sind die Besonderheiten?    

18.45 Uhr Mitgliederversammlung der DVG-FG DGK-DVG

 

Donnerstag, 13.10.2022
18. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Tierzahnheilkunde (DGT-DVG)  

Basic: Praktisch und konkret
07.45-17.15 Uhr  

Anmeldung und Begrüßung  

J. Schreyer, Chemnitz: Im Journal Club gelesen – Was gibt es Neues in der Tierzahnheilkunde?  

I. Luskin, Towson, Maryland (USA): Trauma Surgery "When the face meets the road"  

M. Gracis, Mailand (I): Commissuroplasty and other salvage procedures in case of pathological mandibular fractures   I

. Luskin, Towson, Maryland (USA): The Brachiocephalics "A special needs dog“  

C. Braun-Reichhart, Oberhaching: Antibiotikaeinsatz in der Tierzahnheilkunde im Wandel der Zeit  

J. Klasen, Germersheim: Effizienter Workflow und Qualitätsmanagement in der Tierzahnheilkunde  

I. Luskin, Maryland (USA): Imaging diagnostics of oral disease  

I. Luskin, Maryland (USA): The Dental Operatory: The equipment that every veterinarian needs to have  

M. Gracis, Mailand (I): Tips and tricks for root tips retrieval  

I. Luskin, Maryland (USA): Many faces of oral disease "Test your knowledge"  

I. Luskin, Maryland (USA): The oral malady dilemma what every veterinarian needs to know  

M. Gracis, Mailand (I): How to create tension‐free mucogingival flaps  

I. Luskin, Maryland (USA): Tooth resorption "When & how to act"   M. Gracis, Mailand (I): Extraction of unerupted teeth and teeth in difficult locations

Advanced: Dental Updates
07.45-17.15 Uhr  

M. F. Buck, Rottenburg: Anmeldung und Begrüßung   Dental Emergency Team: Zahnärztliche Behandlungen in den Flüchtlingslagern Europas  

S. Love, Oberhaching: Die orale UV ‐ Diagnostik, Schnittplanung und Durchführung  

M. Gracis, Mailand (I): Dental management of patients irradiated for head and neck cancer   I. Luskin, Maryland (USA): Challenging maxillo‐facial surgical cases  

M. Gracis, Mailand (I): Palatal prosthesis in case of palatal surgery failure   B. Möhnle, Kehl: Toleranzinduzierende Zelltherapie bei Gingivostomatitis  

A. Draschka, München; A. Hendricks, Krefeld: CBCT in der Tierzahnarztpraxis – Rückblick auf das erste Jahr  

F. Werhahn, Sottrum: Periostitis Ossificans ‐ ein Fallbericht   M. van Suntum, Germersheim: Halslymphknoten bei onkologischen Patienten: suchen ‐ finden ‐extirpieren  

M. Schumacher, Markdorf: Erweiterte Klinische US bei herbivoren Heimtieren HHT. Gibt es etwas Neues?  

J. Krüger, Meerbusch: Es tun sich Welten auf. Anwendung des Cone Beam‐CTs (CBCT) in Ergänzung zur dentalen Röntgentechnik beim Heimtier  

S. Köstlinger, Ravensburg: Makrodontie beim Meerschweinchen    

ab 17.15 Uhr Fachgruppenversammlung

 

Donnerstag, 13.10.2022
14. Jahrestagung der DVG-Fachgruppe Chirurgie
Thema: Forschungsergebnisse aus der Kleintierchirurgie
08.50-16.00 Uhr  

C. Peppler, Gießen: Begrüßung  

J. Burg-Personnanz, München: Vektorbasierte, dreidimensionale, computertomographische Winkelmessung der Hintergliedmaße des Hundes  

T. Häußler, Gießen: Retrospective multizentrische Evaluation von Achillessehnenverletzungen bei 70 Katzen  

T. Glück, München: Mikrocomputertomographische Analyse der ulnaren subtrochlearen Sklerose bei Hundekadavern mittlerer und großer Rassen mit und ohne mediale Koronoiderkrankung  

S. Gümmer, Berlin: 3-D Rekonstruktion von Femur und Tibia anhand orthogonaler Röntgenbilder  

I. Winhausen, Berlin: Untersuchung des Kontaktflächenmusters 3D-gedruckter Gelenke im Vergleich zum nativen Gelenk – eine Pilotstudie  

F. Volz, München: Patelet-Rich-Plasma ein Gamechanger für den vorderen Kreuzbandriss beim Hund? – Vorläufige klinische und ganganalytische Ergebnisse einer Tibial Plateau Leveling Osteotomy in Kombination mit Platelet-Rich-Plasma oder Hyaluronsäure  

D. Farke, Gießen: Hemisphärenkollaps bei Patienten mit Hydrocephalus internus nach Implantation eines ventriculoperitonealen Shuntes. Behandlung und Outcome  

A. Müller, Bern (CH): Evaluation of paraspinal musculature in small breed dogs with and without atlantoaxial instability using computed tomography  

M. Weniger, Gießen: Validierung der Implantationswinkel und Machbarkeitsstudie der Versorgung von Wirbelfrakturen und –luxationen bei der Katze mittels 2,0mm Locking Cortical Pearl Plate  

B. Planchamp, Bern (CH): Festlegung von Bildgebunsparametern für die Diagnose der atlantoaxialen Instabilität bei kleinen Hunderassen  

R. Jährig, Gießen: MRT- Sequenzoptimierung zur Darstellung komplexer Nanopartikel im Subarachnoidalraum beim Hund  

R. Arz, Zürich (CH): Evaluation der Inzidenz und des Grades von Lymphknoten Metastasen bei Katzen mit kutanen Mastzelltumoren  

AG Wundmanagement der FG Chirurgie  

U. Petermann, Melle: Die Wirkung der Laserakupunktur in der Wundheilung bei Pferden und Hunden, speziell auch bei Wundinfektionen mit multipresistenten Erregern  

N. N.: Alternative Wundbehandlung - Honig, Zucker und Co  

Preisverleihung

Fachgruppenversammlung

 

Donnerstag, 13.10.2022
Tagung des DVG-Arbeitskreises „Forensische Veterinärmedizin“
09.30-17.00 Uhr    

N. Ollinger, Punkersdorf (A): Taktische Hinweise für den Sachverständigen

M. Röcken, Gießen: Jahre Röntgenleitfaden 2018 – hat er sich bewährt

S. Kästner, Hannover: Empfehlungen, Richtlinien, Leitlinien – Fluch oder Segen?

H. Bostedt, Gießen: Künstliche Besamung und Zwillingsträchtigkeit bei der Stute aus forensischer Sicht

A. Wehrend, Gießen: Neonatale Erkrankungen der Equiden aus forensischer Sicht

A. Tritthart, Graz (A): Zum Übernahmeverschulden mit besonderer Berücksichtigung der Notfallproblematik

E. Ludewig, Wien (A): HD / ED aus forensischer Sicht A.K. Langenhagen;

A. G. Gruber; L. Mundhenk, Berlin: Entgleiste Mensch-Tierverhältnisse: Beispiele und Vorgehen in der tierpathologischen Forensik

 

Freitag, 14.10.2022
Tagung der DVG-Fachgruppe „Bienen“   
09.00-17.25 Uhr  

B. Wilcken, Berlin: Eröffnung  

E. Genersch, Hohen Neuendorf: Was tötet unsere Bienenvölker? Varroa destructor, Nosema ceranae oder beides?  

M. Harz, Iserlohn: Integrierte Varroosebekämpfung in der imkerlichen Praxis  

I. Emmerich, Leipzig: Folgen für die Pharmakotherapie von Honigbienen durch das neue TAMR  

M. Schäfer, Greifswald-Insel Riems: Anpassung der amtlichen Methoden an das AHL  

J. Dittes, Leipzig: Ameisensäure – Im Wandel der Zeit   A. Bachert, Weikersheim: Wirksamkeit und Nebenwirkungen einer Varroabehandlung mit 60%iger Ameisensäure in verschiedenen Verdunstersystemen bei Honigbienen  

E. Genersch, Hohen Neuendorf: P. larvae - Antibiotikaproduktion und -resistenz  

R. Scheiner, Würzburg: Von der tatsächlichen Gefahr der Honigbienen durch Neonikotinoide und Pflanzenschutzmittelmischungen  

K. Seitz, Wien (A): Entwicklung serologischer Testverfahren zum Nachweis des Flügeldeformationsvirus (DWV), des Sackbrutvirus (SBV) und des akuten Bienenparalysevirus (ABPV)  

P. Siefert, Frankfurt: Das Verhalten von Honigbienen im Bienenstock: Einblicke aus der Langzeit-Videoanalyse – ONLINE  

Y. Gall, Berlin: Relevante Rechtsvorschriften im Bereich Bienengesundheit – Aktuelles aus dem BMEL  

Fachgruppenversammlung

 

Freitag, 14.10.2022
Tagung des DVG-Arbeitskreises Antibiotikaresistenz Schwerpunkt
- Neue EU-Tierarzneimittelverordnung und aktuelle Daten zur Resistenz bakterieller Erreger von Tieren

09.00-12.00 Uhr  

S. Schwarz, Berlin; M. Kramer, Gießen: Begrüßung und Grußworte  

C. Schwarz, Braunschweig: Neue EU-Tierarzneimittelverordnung – rechtliche Rahmenbedingungen  

H. Kaspar, Braunschweig: Aktuelle Daten aus dem nationalen Resistenzmonitoring GERM-Vet für Bakterien landwirtschaftlicher Nutztiere  

C. Kehrenberg, Gießen: Daten zur Resistenzsituation geflügelpathogener Bakterien Bordetella avium, A vibacterium gallinarum, Avibacterium paragallinarum und Mycoplasma gallisepticum  

K. Frenzer; L. Feuer; R. Merle; W. Böumer, Berlin: Erfassung von Antibiotikaeinsatz und Resistenzen bei Hunden, Katzen und Pferden  

S. Schwarz; A. T. Feßler; B. Kohn, Berlin: Zur Resistenz Gram-positiver und Gram-negativer Bakterien aus Infektionen von Hunden und Katzen gegenüber antimikrobiellen Wirkstoffen und Bioziden  

B. Klein; E. Müller, Bad Kissingen: Resistenzmonitoring am Beispiel von Wundinfektionen und Infektionen des Respirationstrakts bei Hunden  

S. Schwarz, Berlin: Schlussworte

 

Freitag, 14.10.2022
Tagung der DVG-Fachgruppe „Epidemiologie und Dokumentation“
Schwerpunkt: Afrikanische Schweinepest – Vom vernünftigen Antibiotikaeinsatz
13.00-16.50 Uhr  

1. Block: ASP  

Keynote: F. J. Conraths, Greifswald-Insel Riems: Epidemiologische Situation und Möglichkeiten der Bekämpfung  

S. Blome, Greifswald, Insel Riems: Vorkommen und molekulare Epidemiologie der ASP  

J. Jeuk, Leipzig: Ausbreitungsgeschwindigkeit - Modelle  

L. Klein, Hannover: Biosicherheit als Schutz vor der ASP – Was sagen die Landwirte?   K. Schulz, Greifswald-Insel Riems: Kommunikation    

2. Block: Vom vernünftigen Antibiotikaeinsatz    

Keynote: L. Kreienbrock, Hannover: VetCAb-Sentinel: Stand der Dinge Nutztierbereich  

H. Volk, Hannover: Stand der Dinge Kleintierbereich    

M. Drees, Worpswede:   Spannungsfeld Tiere behandeln – Resistenzen vorbeugen    

P. Kunzmann, Hannover: Vom vernünftigen Antibiotikaeinsatz

 

Freitag, 14.10.2022
Tagung der DVG-Fachgruppe Naturheilverfahren und Regulationsmedizin
Schwerpunkt: Generationenwechsel – Altbewährtes und Neues in der Kleintierpraxis
09.00-17.15 Uhr  

B. Smit-Fornahl, Schalksmühle: Begrüßung und Einführung – „Olle Kamelle“ oder Medizin der Zukunft?  

N. Röhrmann, Leipzig; K. Thelen, Rheinbach: Osteopathie gestern und heute – Die Anatomie als Konstante im Wandel der Zeit  

K. Görts, Wiesentheid: Eibischwurzel, Ulmenrinde, Flohsamen bei Magen-Darm-Erkrankungen – Gemeinsamkeiten und Unterschiede  

H. Kübler, Obersulm-Willsbach Entwicklung von Naturheilverfahren/Regulationsmedizin in der Tiermedizin in den vergangenen 40 Jahren – früher – heute – morgen  

U. Petermann, Melle: Die Therapie akuter und chronischer Hufrehe mit Laserakupunktur  

U. Petermann, Melle: Die Bedeutung des Pericard Meridians aus westlicher Sicht  

Diskussion  

C. Eul-Matern, Idstein: Von Lifework über work-life-balance zu worklife-balance: Tiermedizin gestern und heute  

J. Deeg, Meißen: Der homöopathische Thierarzt 1896 – ein Exzerp   K. Noack, Cottbus: Die Behandlung der Hyperthyreose der Katze mit chinesischen Kräutern – eine Fallstudie  

K. Noack, Cottbus: Altes Wissen - neu interpretiert anhand einer Rezeptur für das GU-Syndrom  

Diskussion  

Fachgruppenversammlung

 

Freitag, 14.10.2022
Tagung der DVG-Fachgruppe „Versuchstierkunde“
Schwerpunkt: Dialog zwischen Tiermedizin und experimenteller Forschung
08.00-16.00 Uhr  

H. Brandstetter, Augsburg: Einführung  

Session: Das neue TAMG - Einsatz von Arzneimitteln bei Versuchstieren  

I. Emmerich, Leipzig: Konsequenzen des neuen Tierarzneimittelrechts für tierexperimentelle Forschungseinrichtungen  

H. Ammer, München: Anwendung und Abgabe von BTM in der tierexperimentellen Forschung  

M. Schröder, Berlin: Bezug und Anwendung von Arzneimitteln bei Versuchstieren aus Sicht einer verantwortlichen Tierärztin - was hat sich geändert?  

Allgemeine Diskussion zum TAMG in der tierexperimentellen Forschung  

Freie Vorträg
W. Liu, Aachen: Large animal models in preclinical research: a porcine renal transplantation model for the evaluation of Omnisol, a novel organ preservation solution  

L. Warner, Aachen: Kontaktlose dynamische retinale Gefäßanalyse als neues Messverfahren im Tierexperiment  

A. Wolter, Berlin: Verbesserung des Schmerzmanagements im Maus-Osteotomie-Modell  

M. Wunderlich, Neuherberg: Einfluss von Pathogenen auf die Entwicklung und Behandlung von Typ-2-Diabetes  

L. Zieglowski, Aachen: Establishment of the Body Conditioning Score for adult female Xenopus laevis    

Arbeiten mit Versuchstieren in der biologischen Schutzstufe (BSL) 3 und 4
S. Diederich, Greifswald-Insel Riems: Arbeiten mit hochpathogenen Viren im BSL4-Labor  

H. Köhler, Jena: Langzeit-Tierversuche unter erhöhten Biosicherheitsanforderungen (S2/S3) aus Sicht einer Tierschutzbeauftragten  

S. Blome, Greifswald-Insel Riems: Wildschweine im Tierversuch unter Biosicherheitsbedingungen: Belastung der Tiere versus Abbruchkriterien  

 

Freitag, 14.10.2022
Tagung der DVG-Fachgruppe Schweinekrankheiten
09.00-16.45 Uhr  

D. Höltig, Berlin; M. Ritzmann, München: Begrüßung  

I. Christoph, Braunschweig: Was wollen "die" eigentlich? Erwartungen der VerbraucherInnen an die Schweinehaltung  

M. Verhaagh, Braunschweig: Internationale Wettbewerbsfähigkeit der Schweineproduktion im Kontext von Tierwohlaspekten (inkl. 5 min. Diskussion)  

T. Rose, St. Augustin: PigConomy – Evidenzbasierte Analyse von empirischen Daten der Nutztierhaltung und deren Verwertung (inkl. 10 min. Diskussion)  

Aktuelles aus laufenden Dissertationsvorhaben (3 Kurzvorträge)  

W. Windisch, München: Tierbasierte Bioökonomie – die Rolle des Schweines im System der agrarischen Erzeugung von Lebensmitteln   

C. Große-Brinkhaus, Bonn: Projekt EffiPig – Genetische Verbesserung von Effizienzmerkmalen bei Schweinen zur Reduktion von Nährstoffausscheidungen  

J. Zentek, Berlin: Interaktionen von Ernährungsfaktoren mit dem Immunsystem beim Schwein  

G. Reiner, Gießen: Mit Haltung und Genetik gegen Entzündungen und Nekrosen  

D. Schaaf, Hannover: Porcine Respiratory Disease Complex – Bordetella bronchiseptica als Wegbereiter für Streptococcus suis

 

Freitag, 14.10.2022
Veranstaltung des bpt Bundesverband praktizierender Tierärzte e. V.
Verbandspolitik und Betriebswirtschaft – zwei wichtige Säulen des Praxiserfolges
14.00-17.30 Uhr  

Referenten: H. Färber; H.-P. Ripper, Frankfurt/Main  

H. Färber, Frankfurt/Main: bpt-Verbandsarbeit: Wie politische Rahmenbedingungen die tierärztliche Praxis beeinflussen Passende politisch-rechtliche Rahmenbedingungen sind wichtig, um als Praxis / Klinik fachlich und wirtschaftlich vernünftig arbeiten zu können. Gerade in den letzten zwei Jahren der Coronakrise haben eine Vielzahl berufspolitischer bpt-Aktivitäten einen wichtigen Beitrag dazu geleistet. Der Vortrag geht auf einzelne Themen / Beispiele ein und zeigt, wie Berufspolitik konkret den Praxiserfolg positiv beeinflussen kann.    

H.-P. Ripper, Frankfurt/Main: Crashkurs Kostenrechnung in der Tierarztpraxis In Paragraph 6 Abs. 1 fordert die Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) einerseits, dass die allgemeinen Praxiskosten und die durch die Anwendung von tierärztlichen Instrumenten und Apparaturen entstehenden Kosten Bestandteil des Gebührensatzes sind, d.h. mit den Gebühren abgegolten werden. Andererseits liegt es in der Natur einer jeden Gebührenordnung, dass sie keinen direkten Bezug auf die individuelle Kosten- und Leistungssituation einer Praxis nehmen kann. Der Gebührenteil der GOT gibt daher einen sehr breiten Abrechnungsrahmen zwischen einem Mindest- und einem Höchstsatz vor. In praxi führt dieser Gestaltungsrahmen bei den Anwendern nicht selten zu Unsicherheiten und Konflikten bei der Gebührenentscheidung, die durch das „Baukastenprinzip“ der GOT nochmals verstärkt werden können. Der „Crashkurs Kostenrechnung in der Tierarztpraxis“, vermittelt – auf der Grundlage der GOT – auf leicht verständliche Weise einen ersten Einblick in die Möglichkeiten der Ermittlung betriebswirtschaftlich gesicherter Gebühren- und Gebührensätze

 

Freitag, 14.10.2022
"Praxisverkauf – gewusst wie!"
Uhrzeit wird noch bekannt gegeben  

Referent: Rechtsanwalt S. Griese, Münster 

 

Freitag/Samstag, 14./15.10.2022
Tagung der DVG-Fachgruppe Verhaltensmedizin und Bissprävention in Kooperation mit der GTVMT

Freitag, 14.10.2022
09.00-18.00 Uhr  

B. Schöning, Hamburg: 30 Jahre GTVMT - wie alles begann: Verhaltensmedizin national und international von „damals bis heute“ – bis hin zum Mentorenprogramm der GTVMT und Weiterbildungsmöglichkeiten generell  

Podiumsdiskussion Verhaltensmedizin der Zukunft mit Impulsvorträgen je 10 min

N. Stein, Ulm: Medical Training und Prävention  

A. Schwarz, Ommersheim: Einstieg in den Bereich Verhaltensmedizin  

D. Döring, München: Wissenschaft und Lehre / Tierschutz  

S. Gronostay, La Madeleine (F): Psychopharmaka und Training   U. Aigner, Wien (A): Zusammenarbeit mit Nicht-Tierärzten“ / Auslandstierschutz 

M. Baumgartner, München: Best-2-Pferd  

Hempen: Medical Training bei Pferden  

W. Bohnet, Hannover: Stress und Schmerz erkennen bei Pferden   N. N.: Stress und Schmerz erkennen bei Hund und Katz    

18.15-18.45 Uhr Mitgliederversammlung DVG Fachgruppe Verhaltensmedizin und Bissprävention  

18.45-19.30 Uhr Mitgliederversammlung der GTVMT  

Ab 20.00 Uhr Sektempfang mit Fingerfood für Fachgruppen- und GTVMT-Mitglieder sowie ReferentInnen

 

Samstag, 15.10.2022
08.30-17.00 Uhr  

Hoth, J. Kickstein; M. Erhard, D. Döring, München: Tierschutzhunde aus dem Ausland in Deutschland – Ergebnisse einer Studie  

U. Aigner, München: Auslandstierschutz praktisch/Verhaltensprobleme und Tierschutz          

D. S. Mills, Lincoln (UK): Pain and Aggression   D. S. Mills, Lincoln (UK): Trauer bei Hunden  

D. Döring, München: Forschung zu Verhalten und Tierschutz: was läuft an Universitäten. Was für eine Relevanz für die allgemeinen Praktiker und Verhaltens-TÄ haben diese Ergebnisse?  

C. Pape, Grünwald: Auslandshunde und Angst in der Tierarztpraxis – welche Medikamente/Nahrungsergänzungsmittel kann man einsetzen  

Abschiedsworte von der GTVMT

 

Freitag/Samstag, 14./15.10.2022
5. Internationaler Kongress zur Pferdemedizin

Freitag, 14.10.2022  
08.15-18.00 Uhr  

A. Bienert-Zeit, Hannover: Spezielle Sinuschirurgie  

J. Carmalat, Saskatoon (CAN): Dental problems in the sport horse: how to manage it, - online  

M. Klopfenstein, Bern (CA): CBCT in the diagnosis of dental pathologies,  

J. Carmalat, Saskatoon (CAN): Mandibular condylectomy for management of temporomandibular joint problems  

C. Lischer, Berlin: Management von Frakturen des Processus paracondylaris  

A. Cruz, Gießen: Ceratohyoidectomy in horses: when and how  

T. Hughes, Newmarket (UK): Atlanto-occipital arthroscopy: technique and indications,  

T. Hughes, Newmarket (UK): Articular process joint arthroscopy: indications and technique  

J. Carmalat, Saskatoon (CAN): Temporomandibular joint arthroscopy: is it under-utilized?  

M. de Preux, Bern (CH): Computer assisted orthopaedic surgery  

A. Cruz, Gießen: Gait analysis in the sport horse: should I implement it?  

S. Latif, Meikirch: Saddle pressure in horses: how to use and when

 

Samstag, 15.10.2022
09.00-18.00 Uhr  

Internistik
K. Drozdzewska, Berlin: Diagnostik bei PPID – Was gibt es Neues?

Diskussion

R. Barsnick, Kirchheim unter Teck: Magenulzera beim Pferd: was tun bei Therapieresistenz?

Diskussion

A. May, München: Polysaccharid-Speichermyopathie 2 (PSSM2) – wie kann ich der Erkrankung diagnostisch sinnvoll auf den Grund gehen?

M. Cox, Tübingen: PSSM 2 – was gibt es Neues aus der aktuellen Forschung?“

Diskussion I

I. Schwendenwein, Wien (A): Analyse von Blutausstrichen leicht gemacht Online-Vortrag

Diskussion J. van Spijk, Berlin: Mehr als Harnstoff und Kreatinin - neue Biomarker bei Nierenerkrankungen

Diskussion

L. Goehring, Fort Collins, Colorado USA): EHV 1: Neue Wege nach Valencia Online-Vortrag

H. L. Lagershausen, Harsewinkel: EHV-1-Impfpflicht im Turniersport – was ist neu ab 2023?

Diskussion

 

Freitag/Samstag, 14./15.10.2022
Deutsche buiatrische Gesellschaft (DbG-DVG)“
- „Reproduktionsmedizin“, „Tierernährung“, „Tierzucht und Genomik“ und „Epidemiologie und Dokumentation“
 
Themenschwerpunkt: „Quo vadis, Rinderhaltung? Im Spannungsfeld zwischen Status quo und gesellschaftlicher Erwartung    

Freitag, 14.10.2022
09.00-17.10 Uhr  

Begrüßung

Tierzucht und Genomik  

Hauptvortrag: K.-U. Götz, Grub: Bäuerliche Rinderhaltung und Nutztierzucht in der Diskussion – Lösungen sind möglich!  

H. Schneider. Hohenheim et al.: About the genetic relationship between milk production, mastitis and claw diseases in German Holstein cattle  

J.G.P. Jacinto et al., Bern (CH): Genodermatoses in cattle: current examples of how to unravel the cause  

G. Neumann et al. Berlin: A 200K SNP-chip for endangered German Black Pied cattle (DSN)  

M. Sickinger; A. Wehrend, Gießen: Untersuchungen an Kälberkadavern in einem Verarbeitungsbetrieb für tierische Nebenprodukte  

F. Wirths, Neubiberg: Lücken und Tücken in der Erfassung von Mortalitäts- und Abgangsraten bei Milchkühen    

Tierernährung  

Hauptvortrag: O. Steinhöfel, Köllitsch: Milchkuhfütterung im Krisenmodus? Herausforderungen an die Nutztierernährung der Zukunft  

S. Borchardt; P. Venjakob, Berlin: Body Condition Score von Trockenstehern – Einfluss auf die Tiergesundheit, Milchleistung, Fruchtbarkeit und das Risiko für eine Merzung in der Frühlaktation  

E. Humann-Ziehank, Burgdorf: Verminderte Eisen-Konzentrationen im Plasma – Eisenmangel oder gezielte Regulation?  - ein Überblick  

C. Ahrens; R. Waßmuth; J. Kleen, Coldinne: Einrichtung einer Ammenkuhhaltung auf einem konventionellen Milchviehbetrieb: Perspektiven, Umsetzung, Effekte  

J. Lutz; R. Schmitt; A. Stock; K.-E. Müller, Berlin: Ausgewählte orthopädische Fälle beim Rind  

K. Stemme; M. Erhard; D. Klaus-Halla; S. Reese; E. Rauch, Unterschleißheim, München: Das gesunde Kalb – eine erneute Erhebung zur Kolostrumversorgung neugeborener Kälber    

M. Schären-Bannert et al., Leipzig.: Vom Stoffwechselprofil der Herde zur Einzeltierdiagnostik und umgekehrt – Herausforderungen bei der Interpretation des Harnchlorids  

Hauptvortrag: J. Zentek, Berlin: Spurenelemente richtig ergänzen: Mengen und Verbindungen

 

Samstag, 15.10.2022
08.30-16.25 Uhr  

Epidemiologie

J. Weber et al., Bern (CH): Risikofaktoren für Dermatis digitalis auf Herdenebene bei Milchkühen in alpinen Regionen  

T. Scheu et al., Neumühle; A. Campe, Hannover: Qualitative Risikobewertung zur Einschleppung von Boviner Virus Diarrhoe durch Personenverkehr unter den gegebenen Biosicherheitsmaßnahmen am Hofgut Neumühle mit der Konsequenz der Infektion und Erkrankung einzelner Tiere.  

A. Klassen, Jena: Neue Wege in der Überwachung von Herden mit dem Status Paratuberkulose-unverdächtig  

A. Campe et al., Hannover: Was sollte ich in der Klinik und Wissenschaft über die Persönlichkeit und Einstellung deutscher Rinderhalter wissen – und warum?  

K. C. Jensen et al., Berlin: Nutzen der ITB – aus Sicht der Milchkuhhaltenden  

Reproduktion und Eutergesundheit

E. Hausmann et al. Wien (A): Progesteron-Messungen zur Optimierung der Fruchtbarkeit bei Milchkühen  

M. Tekin et al., Wien (A): Effect of heat stress on the development of periparturient disease and fertility in dairy cows   U. Sorge, Grub: Die STAR-Initiative: Erfahrungsbericht zum Selektiven Trockenstellen auf bayerischen Betrieben  

B. Pichlbauer et al., Wien (A): Veränderung des Zeitbudgets von Milchkühen nach dem Trockenstellen - Vergleich zweier Haltungsformen    

Innere Medizin

E. Thesing et al., München: Leistungseinbrüche in Milchviehbeständen – steckt ein Atemwegserreger dahinter?  

J. Böttcher, Poing: Der indirekte Einfluss der Coxiellose auf die Gesundheit von Milchkühen  

T. Scheu et al., Neumühle: Desinfektion von Kälberiglus mittels UV-C Strahlung    

Hauptvortrag: F. Trefz, München: Management des Säure-Basen- und Elektrolythaushalts beim Kalb mit Neugeborenendurchfall – ein Update  

Verschiedenes 

P. L. Venjakob et al., Berlin: Beurteilung der Testgenauigkeit eines Schnelltests zur Bestimmung der Konzentration freier Fettsäuren im Vollblut von Milchkühen  

A. Simoni et al., Wien (A).: Zusammenhang zwischen Wiederkau-Alarmen eines Beschleunigungssensors und der Pansenphysiologie von Milchkühen  

F. König et al., Wien: Ermittlung von Arbeitszeiten für das Gesundheitsmonitoring von Kühen in der Frühlaktation  

P. Rolzhäuser et al., Leipzig: Wenn Rinderpraktiker:innen zu amtlichen Tierärzt:innen ernannt werden: eine systematische Auswertung von Notschlachtbegleitscheinen  

F. Rachidi et al., Leipzig: Einfluss des multimodalen Schmerzmanagements während der Behandlung von Klauenlederhautdefekten im Kippstand auf die Stressantwort bei Merinofleischschafen  

Posterpräsentationen:  

J. Böttcher, Poing: Perspektiven für eine serologische Diagnostik der Rindersalmonellose  

N. Gundling, et al., Hannover: Besteht ein Zusammenhang zwischen der Q-Fieber-Impfung (COXEVAC®) und dem Antibiotikaverbrauch in Milchkuhbetrieben?  

L. Bachmann, Greifswald: Vorkommen von ESBL-E. coli in Nuckeln von Kälbertränkeeimern vor und nach der maschinellen Reinigung in zwei Milchviehbetrieben  

C. Schwär et al., Hannover: Immunhistochemische Untersuchungen von Hormonrezeptoren im Uterus des Rindes während des Puerperiums   M. Wörmann et al., Berlin: Heat inactivation of MRSA strains from German dairy farms in raw milk  

S. Schmidt et al., Hannover: In vivo Studie über die Auszugsdauer bei unterschiedlichen Zugmodi bei der Extraktion von Kälbern   M. Hoops; I. Lorenz, Poing: Rückstände von β-Lactam-Antibiotika in Kolostrum von Milchkühen  

P. Mudroň, Košice (SVK): BCS and health of dairy cows  

I. Lorenz, Poing: Selenversorgung bayerischer Rinder seit 2015  

L. Bittner-Schwerda et al., Leipzig: Nasales invasives Karzinom als Grund für Stridor nasales und Tympanie bei einer Zwergziege  

J. Kretschmann et al., Leipzig: Verletzungen und Schäden durch unsachgemäßen Umgang mit Klauenständen  

L. Vogel et al., Leipzig: Kälberdurchfall als Bestandsproblem – Kolostrumversorgung und evidenzbasierte Behandlungsstrategie als Basis gesunder Jungrinder  

S. Amin et al., Leipzig: Effect of a sedation with xylazine hydrochloride on the stress response during routine hoof trimming on a tilt table in Merino meat sheep  

T. Snedec et al., Leipzig: Untersuchungen zum Metabolom der Leber während der Transitphase unter besonderer Berücksichtigung des Effekts einer metaphylaktischen Verabreichung von Butaphosphan und Cyanocobalamin sowie Evaluation der Auswirkungen eines intensiven Studienprotokolls auf Leistungs– und Gesundheitsmerkmale bei Milchkühen

 

Freitag/Samstag, 14./15.10.2022
Tagung der DVG-Fachgruppe „Tropenveterinärmedizin und Internationale Tiergesundheit“ TVMIT
Schwerpunktthema: One Health in Action-Fokusland Uganda
08.30-17.30 Uhr  

J. Nieter et al., Kronshagen: Ergebnisse der Diensthunde-Untersuchung auf Reisekrankheiten von 2008 – 2021  

C. Janke, München: Management komplexer Ausbruchskatastrophen: Lessons learned?  

To Nga, Hanoi (VNM): Effects of a partial culling approach for African swine fever control in Vietnam  

To Nga, Hanoi (VNM): Lumpy Skin Disease observation on the domestic water buffalo in Vietnam  

A. Düx, Greifswald-Insel Riems: Infectious disease surveillance across African great ape sites  

V. Allendorf, Greifswald-Insel Riems: Experiences with a One Health approach to Surveillance in Nigeria    

Featuring Uganda / Themenblock Uganda  

P. Lumu, Entebbe (UGA): Epidemiology of priority animal diseases in Uganda  

P. Lumu, Entebbe (UGA): Peste des Petits Ruminants (PPR) outbreak investigation in Uganda (2020-2021)  

D. Mugizi et al., Kampala (UGA): The treasure of field data: establishing a livestock biorepository in Uganda – prospects and challenges  

S. Kakooza et al., Kampala (UGA): Exposing priorities for Sustainable Development Goals stimulus funding towards improved Veterinary Public Health systems along Uganda’s meat value chains  

D. Ndoboli et al., Kampala UGA): Antimicrobial resistance in the poultry value chain in Uganda: a post COVID-19 lockdown farm mapping visit of production systems in Wakiso and Soroti, Uganda  

P. Ssuna, Kampala (UGA); C. Breitenbach, Berlin: Assessing the feasibility of applying the ‘welfare quality® assessment protocol for dairy cows’ among farms in Kiruhura District, Uganda  

Samstag, 15.10.2022  
09.30-11.30 Uhr
Fachgruppenversammlung  

 

Samstag, 15.10.2022
Tagung der DVG-Fachgruppe Tierernährung

08.30-16.30 Uhr  

N. Paßlack, Gießen: Begrüßung  

Übersichtsvortrag J. Zentek, Berlin: Alternative Proteinquellen bei Hunden und Katzen  

B. Dobenecker, München: Spezifische bioaktive Kollagenpeptide (BCP) verbessern das Gangbild bei Hunden mit Osteoarthrose  

S. Beasley, Mäntsälä (FIN): The composition and diversity of the gut microbiota in children Is modifiable by the household dogs: impact of a canine-specific probiotic  

A. Cölfen, Bad Kissingen: Poster: Fallbericht über die Fütterung einer trächtigen Servalkatze  

L. Wahl, Leipzig: Poster: Fallbericht: Brauchen Heimtiere Snacks? Beurteilung einer Beerenmischung als Ergänzungsfuttermittel für kleine Heimtiere  

Diskussion mit den AutorInnen an den Postern  

N. Paßlack, Gießen: Einfluss eines proteinreichen Alleinfutters mit oder ohne Argininergänzung auf das Proteom im Harn von Katzen - eine Pilotstudie (Arbeitstitel)  

J. Hankel, Hannover: Auswirkungen der Fütterung von Roggen oder Weizen auf die Mikrobiota im Darm experimentell mit Salmonella Typhimurium-infizierter Ferkel  

L. Fuhrmann, Berlin: Effekte einer Prä-/Probiotika-Kombination und Elterntierimpfung auf die Wachstumsleistung und das intestinale Mikrobiom bei Broilern unter Escherichia coli-Challenge  

Y. Duangnumsawang, Berlin: Impact of feed additives and host-related factors on bacterial metabolic activity, and immunological trait in the caecum of broilers  

J. Litzenburger, Berlin: Poster: Ernährungsbiologische Untersuchungen zum Einsatz "neuer" pflanzlicher Proteinquellen sowie zu der Relevanz des Getreideanteils in der Ernährung von Hunden  

V. Roschewitz, Berlin: Poster: Der Einfluss von Zinkoxid als Futtermittelzusatzstoff auf die Konjugationsfrequenz von Extended-Spektrum ß-Laktamase bildende Escherichia coli und Salmonella Typhimurium  

K. Zeilinger, Berlin: Poster: Auswirkungen der Kombination eines Fructooligosaccharids, eines Probiotikums und einer autogenen Vakzine auf die Leistungsparameter von mit Escherichia coli infizierten Ferkeln.  

J. Riedmüller, Berlin: Poster: Effect of graded dose levels of different zinc sources on microbial metabolites   Diskussion mit den AutorInnen an den Postern  

J. Schulze Holthausen, Berlin: Der Einfluss von Glutaminergänzung, Geburtsgewicht und Alter auf die Mikrobiota mit geringer Abundanz im Magen und Jejunum von Saugferkeln  

S. van Bömmel-Wegmann, Berlin: Untersuchungen zum Zinkstatus von Pferden und Ponys: Bedeutung von Gesundheitsstatus, Pferdetyp, Geschlecht, Alter und Untersuchungsmaterial  

S. van Bömmel-Wegmann, Berlin: Einfluss von Zinkchloridhydroxid und Zinkmethionin im Futter auf immunologische Parameter von Pferden und Ponys  

E.-M. Saliu, Berlin: Poster: Die Präferenz von Sauen für faserreiche Futtermittel und die Auswirkungen der Faserpartikelgröße auf die Dauer der Futteraufnahme, die Kotkonsistenz und die Konzentrationen kurzkettiger Fettsäuren im Kot  

B. Martínez-Vallespín, Berlin: Poster: Use of by-products as fibre source in pig diets for a more sustainable meat production  

L. Grześkowiak, Berlin: Poster: Prävalenz von segmentierten filamentösen Bakterien bei Schweinen  

H. Marks, Berlin: Poster: In vitro Batch Fermentation zur Analyse des Einflusses dreier ätherischer Öle auf die Metabolitenproduktion ilealer und fäkaler Mikrobiota von Schweinen   Diskussion mit den AutorInnen an den Postern  

Preisverleihung (bester Vortrag, bestes Poster)    

16.35-17.10 Uhr Fachgruppenversammlung

 

Samstag, 15.10.2022
Tagung der DVG-Fachgruppe VAINS
Rund um die „kritische“ Anästhesie
09.00-17.15 Uhr  

Session 1

N. Kappelhoff, Gießen: Gut gedacht ist nicht gut gemacht - (Risiko-)Faktor Mensch?  

M. Wunderling, Hannover: Erfassung des Wissensstandes und daraus resultierender Entscheidungsfindung von Patientenbesitzern zum Thema Reanimation in der Kleintiermedizin  

S. Brause, Hannover: Kann die Funktion der absteigenden Schmerzbahnen bei Hunden durch einen konditionierenden Reiz evaluiert werden?  

Session 2

P. Jung, Lübeck: Ein kurzer Blick über den Napf - Sepsismonitoring bei kleinen Zweibeinern  

N. M. Thormann, Wien (A): Anästhesie beim Kaiserschnitt bei Hunden – eine retrospektive Datenanalyse  

L. Wittenberg-Voges, Hannover: Evaluierung der Zuverlässigkeit und Wiederholbarkeit von kutaner Kältestimulation zur Bestimmung von aversiven Schwellenwerten beim Beagle unter Verwendung unterschiedlicher Stimulationsprotokolle  

S. Neudeck, Hannover: Einfluss einer induzierten Endotoxämie auf mikrozirkulatorische Variablen beim Pferd   Fachgruppenversammlung  

Session 3

K. Adamik, Bern (CH): Perioperative Infusionstherapie bei Hund und Katze  

V. Rupp, Hannover: Fallbericht – Allgemeinanästhesie eines nördlichen Seebären (Callorhinus urisinus) für die Enukleation des Oculus dexter   J. Ortlieb, Gießen: Behandlung einer Aspirationspneumonie mittels High Flow Sauerstofftherapie  

Session 4

H. Lehmann, Gießen: Wenn’s mal etwas mehr blutet: Blutprodukte und ihre Anwendung in der Anästhesie  

E. Haßdenteufel, Gießen; J. Tünsmeier, Hannover: Journal Club Anästhesie/Intensivmedizin: Was gibt’s Neues?  

Preisverleihung

 

Samstag, 15.10.2022
Veranstaltung der bvvd e.V.
Praktika - eine Chance für Studierende und Tierärzt:innen
10.00-11.30 Uhr  

Referentinnen: l. Fried; C. Sprenze, Berlin  

Das Studium der Veterinärmedizin ist sehr lang und oft sehr theoretisch. Praktika bieten Studierenden die Möglichkeit während des Studiums ihr Wissen anzuwenden und praktische Erfahrungen zu machen. Dafür ist es wichtig, dass sie im Praktikum die Chance bekommen viel zu lernen und mitzunehmen. Auch für die Tierärzt*innen in der Praxis können Praktikant*innen eine Chance sein, als Unterstützung in der Praxis, aber auch als Impulsgeber*innen mit neuem Wissen aus der Uni. 

Wir wollen gemeinsam mit Ihnen darüber sprechen, wie ein Praktikum für alle Seiten zum Erfolg werden kann. Was wünschen sich Studierende von den Tierärzt*innen in der Praxis? Was wünschen sich Tierärzt*innen von Studierenden die zu ihnen zum Praktikum kommen?

 

Seminare und Vorträge für TFAs finden am Freitag/Samstag, 14./15.10.2022 statt (s. gesonderte Ankkündigung)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anmeldung:

DVG Service GmbH, An der Alten Post 2, 35390 Gießen, info@dvg.de

Teilnehmerbegrenzung: bitte beim Veranstalter erfragen

Homepage: www.dvg.de

Anerkennung: beantragt
Veranstalter
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DVG Service GmbH

An der Alten Post 2
35390 Gießen